Die Fastnacht in Franken ist auch für Politiker eine beliebte Bühne, um sich zu präsentieren. Dorothee Bärs Pläne für dieses Jahr sind "gewagt".
Bei der Fastnacht in Franken, dem Höhepunkt fränkischer Faschingslust an diesem Freitag (17. Februar, ab 19 Uhr im Bayerischen Rundfunk), treten nicht nur Komiker und Tänzer auf die Bühne. Der ganze Abend ist eine Bühne für die versammelte Prominenz aus Kultur und Politik. Einige Politiker wie Markus Söder, Günther Beckstein oder Dorothee Bär.
Die Ebelsbacherin, seit 2013 Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, verkleidet sich gern, liebt den
Fasching und gibt sich daher auch jedes Jahr viel Mühe mit ihrem Kostüm. Mal taucht sie in Veitshöchheim als Piratin auf, mal als lebendes Gigabyte.
Bis zuletzt macht sie wie die anderen Politiker ein Geheimnis um ihr Kostüm. Umso mehr ein Grund, mal nachzufragen.
Fastnacht in Franken 2017: Das verrät Dorothee Bär über ihr Kostüm
Dorothee Bär lässt sich kaum etwas entlocken, da ist sie strikt wie bei einem Staatsgeheimnis. So viel verrät sie nur: Das Kostüm, das sie schon im November ausgesucht hat, sei eher gewagt und sie nenne es die "schwarze Macht". Sie zitiert Barbara Stamm, die einmal gesagt hat, dass es zu wenige Frauen in der CSU gebe und nennt als augenzwinkernde Begründung für ihr Kostüm, dass die wenigen Frauen dann eben mächtig erscheinen müssten.
Im vergangenen Jahr tauchte Dorothee Bär als die amerikanische Freiheitsstatue auf. Sie ärgere sich fast, es schon im letzten Jahr getragen zu haben - in diesem Jahr reden natürlich alle über den frisch gewählten Präsidenten Donald Trump und die USA. In diesem Jahr wäre es ihr nicht zu provokant und politisch, im Gegenteil. Aber ein Kostüm trägt man eben nicht zwei Mal - nicht, wenn man den Anspruch einer Dorothee Bär an die Faschingsverkleidung hat. Diese Chance einer möglichen politischen Aussage ist passé.
Der Artikel ist überflüssig wie ein Kropf.
Selbst wenn sie nackt gehen würde, ich würde mir den Klamauk nicht ansehen!
Dieser ganze Faschingszirkus nimmt von Jahr zu Jahr neue peinliche Formen an. @Ulfberth hat recht mt der Bemerkung Ablenkung. Der deutsche Michel wird nur als Stimmvieh gebraucht, ansonsten machen diese Leute was Sie wollen. Das ein christliches Land sich Jahr für Jahr in dieser Weise präsentiert ist eine Schande. Christlich hat etwas mit Christus zu tun, und was würde Jesus Christus zu diesen Zirkus wohl sagen?
Einfach mal lesen und nachdenken:
http://www.gott-ist-gut.com/religioses/1508-die-tollen-tage-fastnacht-karneval-fasching.html
Das Moslem keinen Respekt vor uns haben hat auch damt zu tun.
Wie oberflächlich! Die Bevölkerung wird mit Äußerlichkeiten abgelenkt, damit sie nicht auf die Idee kommt, an der politischen Willensbildung teilzunehmen.
Wenn ich an Amerika und die CSU denke, fällt mir übrigens nicht das Stichwort "Freiheit" ein. Eher schon die "alternativen Fakten" von Donald und seinen Leuten. München macht uns das ja schon lange vor!