"Tickende Zeitbombe": Grober Verstoß auf der A3 kostet Autofahrerin mehr als nur Geld

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Eine Autofahrerin auf der A3 in Unterfranken hielt bei 150 km/h gerade einmal 13 Meter Abstand. Sie wird ein Bußgeld zahlen und ihren Führerschein abgeben müssen.

Am Montag ging der Autobahnpolizei eine "tickende Zeitbombe ins Netz".

Die Fahrerin eines Seat fuhr bei 150 km/h mit nur 13 Metern Abstand zu ihrem Vordermann. Notwendig wären mindestens 75 Meter gewesen. Zwischen 10.00 und 13.00 Uhr errichtete die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried eine Messstelle auf einer Brücke der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg. Die Messtechnik erfasst Abstandsverstöße.

Die Seat-Fahrerin aus Baden-Württemberg hielt bei 150 km/h nur 13 Meter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Mindestens 75 Meter wären nötig. Während der Messung wurden 14 Verkehrsteilnehmer angezeigt, drei müssen ihren Führerschein abgeben. Der Frau mit dem Seat droht ein Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiger Führerscheinentzug.

Die Polizei weist darauf hin, dass man bei 150 km/h in einer Sekunde über 41 Meter zurücklegt.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Helmut Fricke/dpa