Lachende Kinder in Afrika

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1400 Euro übergaben die Schüler der Karl-Ludwig-von-Guttenberg Grundschule Bad Neustadt an Pfarrer Dr. Andreas Krefft für das afrikanische Spendenprojekt "Abana-Baseka - lachende Kinder". Mit im Bild SchulleiterinUlrike Busch-Gerber. Text/Foto: Marion Eckert
1400 Euro übergaben die Schüler der Karl-Ludwig-von-Guttenberg Grundschule Bad Neustadt an Pfarrer Dr. Andreas Krefft für das afrikanische Spendenprojekt "Abana-Baseka - lachende Kinder". Mit im Bild SchulleiterinUlrike Busch-Gerber.  Text/Foto: Marion Eckert

Schüler sammelten für Schüler

BAD NEUSTADT. Die stolze Summe von 1400 Euro konnte die Grundschüler und Schulleiterin Ulrike Busch-Gerber von der Karl-Ludwig-von-Guttenberg-Grundschule Bad Neustadt an Pfarrer Dr. Andreas Krefft übergeben. Das Geld ist für das afrikanische Spendenprojekt "Abana-Baseka - lachende Kinder" bestimmt.

"Wir suchen uns in jedem Jahr ein caritatives Projekt, das wir mit unseren Aktionen unterstützen", erklärte die Schulleiterin. "In diesem Jahr haben wir uns für Afrika und Abana-Baseka entschieden." Vor Weihnachten gab es in der Grundschule eine Projektwoche in der die Kinder Pause allerlei Köstlichkeiten verkauft haben: Schnecken, süß und salzig, Würstchen und verschiedenes Gebäck, das die Eltern gebacken haben. Es gab eine Spendenbox, in die Eltern und Lehrer das eine oder andere hineinstecken konnten.
Verkauft wurden Karten und Bilder aus Afrika, die Dr.
Krefft aus Ruanda mitgebracht hatte. In einer Ausstellung konnten sich die Eltern, Kinder und Gäste über das Projekt "Abana-Baseka - lachende Kinder" informieren. Zudem beschloss der Förderverein der Grundschule für zwei Kinder - einen Jungen und ein Mädchen, jeweils acht Jahre alt - ein Jahr den Schulbesuch zu finanzieren. "Es war uns wichtig, dass es Grundschulkinder sind", betonte die Schulleiterin. "Von dem Geld aus der Projektwoche soll in der alten Schule in dem Ort Gahunga ein Klassenzimmer renoviert werden, unter anderem ist ein neuer Boden notwendig", sagte Pfarrer Dr. Krefft.
Er zeigte Bilder von afrikanischen Wildtieren und erzählte, wie die Kinder in Afrika leben, dass selbst die Kleinsten schon zur Arbeit gehen müssen. Aber auch von der Fröhlichkeit und Herzlichkeit der Menschen berichtete er und dankte den Grundschulkindern für ihren Einsatz und ihren Eifer, den Schülern in Gahunga zu helfen. Eine Box mit allerlei Schulmaterialien, wie Stifte, Spitzer und Radiergummi nahm er gerne entgegen. "Die Schüler in Gahunga werden sich sehr über eure Großzügigkeit freuen", versicherte er den Schülern.