Streit eskaliert in Nürnberg: Frau greift zu Messer und verletzt 61-Jährigen an Kopf - Mordkommission ermittelt

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In der Nürnberger Südstadt eskalierte ein Streit. Eine 42-Jährige griff während eines Streits zum Messer und verletzte einen 61-Jährigen - die Mordkommission ermittelt. Symbolbild: Christopher Schulz
In der Nürnberger Südstadt eskalierte ein Streit. Eine 42-Jährige griff während eines Streits zum Messer und verletzte einen 61-Jährigen - die Mordkommission ermittelt. Symbolbild: Christopher Schulz

In der Nürnberger Südstadt eskalierte ein Streit zwischen einer Frau und einem Mann. Die Frau griff zu einem Messer und verletzte den Mann am Kopf. Die Mordkommission ermittelt.

Während eines Streits greift eine 42-Jährige zum Messer und verletzt ihren Kontrahenten am Kopf. Am Dienstagnachmittag (15.01.2019) kam es zwischen zwei Personen in einer Wohnung in der Nürnberger Südstadt zu einer Auseinandersetzung. Die Mordkommission der Kriminalpolizei ermittelt.

Gegen 17.15 Uhr stritten zwei Personen aus bislang ungeklärter Ursache in einer Wohnung in der Wiesenstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen der Nürnberger Polizei griff eine 42-jährige Frau im weiteren Verlauf zu einem Messer und attackierte den 61-jährigen Wohnungsinhaber damit.

Der Mann erlitt dabei Verletzungen am Kopf. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte den 61-Jährigen und brachte ihn in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

42-Jährige konnte in Nürnberg gefasst werden

Die 42-Jährige hatte die Wohnung bereits verlassen. Im Rahmen der Fahndung konnte sie durch Polizeibeamte festgenommen werden. Sie war ebenfalls leicht verletzt.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm die Spurensicherung vor Ort. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die 42-Jährige ein.

Mordkommission ermittelt

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Mordkommission der Kriminalpolizei weitergeführt.

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen die Tatverdächtige. Sie wird im Laufe des Tages dem zuständigen Ermittlungsrichter, der über die Haftfrage entscheidet, vorgeführt.

Die Hintergründe der Tat sowie der genaue Tatablauf sind derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.