Die Bewegung "Extinction Rebellion Nürnberg" hat sich mit einer drastischen Forderung an Oberbürgermeister Marcus König gewandt. Die Klima-Aktivisten fordern die "sofortige Absage" des DTM-Rennens, das Anfang Juli auf dem Norisring stattfinden soll.
- Nürnberg: Bewegung "Extinction Rebellion" fordert Absage von Motorsportevent
- DTM-Rennen auf Norisring in der Kritik: Aktivisten wenden sich an Oberbürgermeister
- Wegen Klimakrise: Durchführung aus Sicht der Umweltschützer nicht mehr zu rechtfertigen
- Lärm, Müll und Abgase: DTM-Absage "wäre ein Schritt in die richtige Richtung"
Das traditionsreiche Motorsportwochenende auf dem Nürnberger Norisring findet dieses Jahr am Wochenende vom 1. bis 03. Juli statt und wird wohl wieder zehntausende Motorsportfreunde in die fränkische Metropole locken. Die Nürnberger Lokalgruppe der Umweltschutzbewegung "Extinction Rebellion" hat sich indes an Oberbürgermeister Marcus König gewandt. In einem offenen Brief fordern die Klima-Aktivisten das Aus des Großereignisses - und ähnlicher Veranstaltungen.
Norisring Nürnberg: DTM-Rennen stößt bei "Extinction Rebellion" auf große Ablehnung
Die Umweltschützer fordern in ihrem Schreiben "die sofortige Absage dieses und aller zukünftigen fossilen Motorsportrennen in Nürnberg". Die Durchführung eines Motorsportevents sei vor dem Hintergrund einer immer bedrohlicher werdenden Klimakrise nicht mehr zu rechtfertigen.
Wie lässt sich das Norisrennen rechtfertigen, während in Europa Krieg herrscht und alle Haushalte in Deutschland zum Energiesparen aufgerufen werden?", gibt die Bewegung gegenüber OB König zu bedenken. Die Durchführung von Motorsportrennen passt aus Sicht der Aktivisten nicht zum Selbstbild einer Stadt, die vorgebe, "sich seiner Klima- und Umweltverantwortung bewusst zu sein".
Am Rennwochenende vom 1. bis 3. Juli würden unter anderem "zehntausende Liter an Benzin verbrannt", Reifen abgenutzt und Müll produziert werden. Außerdem würden Lärm und Abgase "den gesamten Stadtteil" belästigen, monieren die Umweltschützer.
DTM-Absage "wäre ein Schritt in die richtige Richtung"
Die Stadt habe demnach "die Pflicht, uns alle vor solchen Großereignissen zu schützen", wie es die Umweltschutzorganisation in ihrem offenen Brief formuliert. "Die Absage der DTM wäre zeitgemäß und auch mutig. Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung", schreibt "Extinction Rebellion Nürnberg" auf seiner Facebook-Seite.
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Ich würde diese Unfriedenstifter und Miesmacher gerne auf einer einsamen Klimagerechten Insel sehen. Sie stellen alles Ereichte ins Böse, die Eiszeit ist vorbei, die Menschen seit meiner Schulzeit vor 50 Jahren erfahren schon damals zu viel. Als Heranwachsende hatten wir unsere eigenen Auto und Motorradrennen. Sind leider heute verboten. War eine freie und tolle Welt. Dank unseren Ökofuzzis wird alles verboten was Spaß macht, und ein lesenswertes freies Leben.
Nun reichts aber langsam, wegen ein paar Klima-Terroristen soll anderen Menschen der Spaß verdorben werden.
Diese seltsame Spezies soll am besten auf den Mond auswandern!!!