Ein ungewöhnlicher Unfall hat sich bei Redwitz ereignet. Dort ist eine Biogasanlage ausgelaufen. Die Folgen: Es stinkt gewaltig und die B173 war bis in den späten Mittwochabend, bis circa 22 Uhr, hinein gesperrt.
Zu einem folgenschweren Ereignis kam es am Mittwoch, gegen 17 Uhr, in der Biogasanlage am Ortsrand von Redwitz. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei entstand bei Bauarbeiten, die eine Spezialfirma an der bereits im Betrieb befindlichen Anlage ausführte, ein Leck. Nach ersten Schätzungen sind dadurch, wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberfranken mitteilte, etwa 1500 bis 3000 Kubikmeter Gülle ausgelaufen.
Die übelriechende Flüssigkeit ergoss sich zu großen Teilen in den Straßengraben an der Bundesstraße 173 und in angrenzende Wiesen. Etwa 250 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes errichteten mit schwerem Gerät Polder, um ein weiteres Ausbreiten der Flüssigkeit zu verhindern. Auch Abwasserkanäle wurden abgedichtet, um ein Eindringen der Jauche zu verhindern. Gleichzeitig wurde Gülle aus dem beschädigten Tank in bereitgestellte Behältnisse umgepumpt.
Das Wasserwirtschaftsamt Kronach prüfte vor Ort mögliche Umweltgefahren und leitete entsprechende Maßnahmen ein. Landrat Christian Meißner (CSU) machte sich mit seinen zuständigen Abteilungsleitern an der Einsatzstelle ein Bild über das Ausmaß des Vorfalls, und auch Bürgermeister Christian Mrosek (CSU) war vor Ort.
Die notwendig gewordene Sperrung der B 173 zwischen der Kronacher Straße in Redwitz und der Zettlitzer Kreuzung dauerte noch bis in die späten Abendstunden an.
Der entstandene Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Polizei-Inspektion Lichtenfels und die Kriminalpolizei Coburg werden die entsprechenden Ermittlungen einleiten.
Es starben bei der Katastrophe 11Menschen, 780 Millionen Liter Erdöl flossen ungebremst in den Golf von Mexiko.
Ich hoffe auf eine schnelle Energiewende!!!!!
verkaufen Ihr Auto und heizen absofort mit der heißen Luft, die Sie hier verbreiten.
Nur etwa 20% der in Deutschland verbrauchten Energie ist elektrische Energie, der Rest verteilt sich auf Wärme und Verkehr.
habt alle keine Ahnung von Landwirt/Energiewirtschaft, aber die klappe aufreisen !!!!!!!
Was bitte kann die Biogasanlage für dieses Dilemma ?
Die Frage sollte sich doch gegen die "Spezialfirma" richten welche die Bauarbeiten wohl nicht im Griff hatte ...
Und der GAU in Fukushima hat rein gar nichts mit dem Kernkraftwerk zu tun, sondern nur mit diesem Planungsbüro, das vergessen hatte, dass diese Anlage an einer Küste stehen wird.
Also: alles bestens - und einfach weiter machen wie gehabt.