Es ist in Kulmbach natürlich Stadtgespräch: das neue Zelt auf dem neuen EKU-Platz, das zwar wie das alte vier Ecken hat, ansonsten aber doch ganz anders ist.
Das neue Zelt auf dem neuen EKU-Platz hat wie das alte zwar vier Ecken, ist ansonsten aber doch ganz anders. Während die einen - wie ich - über den Stadel staunen, gibt es sie aber natürlich auch: Die Nörgler, die jeder Neuerung mit großer Skepsis gegenüberstehen. Deren Groll sich schon 2017 gegen die Brauerei und den OB gerichtet hatte, weil das Fest wegen der Großbaustelle Zentralparkplatz in die Lichtenfelser Straße abgewandert war. Und die nun, wie sie zugeben, eigentlich froh sind, dass die Bierwoche wieder dorthin zurückkehrt, wo sie gefeiert werden muss: im Stadtzentrum.
Das ABER
Dann kommt aber sogleich ihr großes ABER. "Muss denn der Stadel in Richtung Stadthalle gedreht werden?", fragen sich die Grantler - und winken ab. Mit der Optik der neuen Fassade können sie sich überhaupt nicht anfreunden. "Neu soll die sein?", fragt der Miesepeter, der die Gebrauchsspuren an den Außenwänden sieht und nicht verstehen kann, dass die Kulmbacher Brauerei den sogenannten Used Look bewusst gewählt hat.
Es wird euch gefallen
Ich sage allen Nörglern: Nehmt es einfach so hin, wie es ist,und lasst es auf euch zukommen. Ich bin überzeugt: Die Bierwoche 2018 wird auch euch gefallen. Ich freue mich übrigens schon darauf, dass wir ab dem 28. Juli wieder für zehn Tage die Sau rauslassen können. Und ich muss zugeben: Mit jeder Wand, mit der der Stadel in dieser Woche gewachsen ist, ist bei mir der Bierdurst erheblich gestiegen.