Zugegeben, es gibt angenehmere Themen. Aber, auch wenn's mal ein bisschen unappetitlich wird, dürfen wir nicht kneifen.
Von einer Sauerei zu reden, wollten wir uns eigentlich versagen, weil die Schweine für die Hundehaufen im Allgemeinen und für die Tretminen in der Frankenleite im Besonderen schon mal gar nichts können. Und auch, weil Schweine entgegen allen Vorurteilen sehr reinliche Tiere sein sollen. Wir kennen jetzt zwar persönlich kein Schwein, aber Fachleute sagen, dass sie - wenn man sie lässt - sehr wohl trennen können in Schlaf-, Fress- und Kot bereich. Klingt irgendwie menschlich - wie: Zwei-Zimmer-Wohnung mit Küche und Klo.
Aber weil uns nichts Besseres einfällt, nennen wir es trotzdem Schweinerei, was sich da seit Jahren (!) in der Hofeinfahrt von Ludwig Braunersreuther abspielt. Oder ist es Terror, wenn jeden Tag ein neuer Hundehaufen in der Hofeinfahrt liegt?
Bevor nun aber die Hundefreunde und der Tierschutzverein auf die Barrikaden gehen: Auf den treuesten Kameraden des Menschen haben wir es gar nicht abgesehen.
Das Schwein (pardon!) ist nicht der Vierbeiner, sondern der Zweibeiner. Wobei die Sau wahrscheinlich mehr Hirn hat (siehe oben): Sie hätte bestimmt eine kleine Plastiktüte einstecken und würde das Häufchen oder den Haufen wegräumen.
Hier finden Sie den Artikel zur Glosse: ein Kulmbacher und "seine" Hundehaufen!