Nach Schützenfest Stockheim: Anwohner beklagen gefährliches Feuerwerk bei Trockenheit

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Nach Meinung der Anwohner (von links) Valeria Hilbert, Detlef Heublein, Lotte Müller und Isolde Köhler hätte das Feuerwerk in Stockheim aufgrund der Trockenheit und der Nähe zum Wald (im Hintergrund) nicht abgebrannt werden dürfen. Foto: Andreas Schmitt
Nach Meinung der  Anwohner (von links) Valeria Hilbert, Detlef Heublein, Lotte Müller und Isolde Köhler  hätte das Feuerwerk in Stockheim aufgrund der  Trockenheit und der Nähe zum Wald (im Hintergrund) nicht abgebrannt werden dürfen. Foto: Andreas Schmitt

Nach dem Feuerwerk am Stockheimer Schützenfest beschweren sich Anwohner darüber, dass das Abbrennen höchst unvernünftig gewesen sei.

Vier Nachbarn versammeln sich am Freitag auf dem oberen Sportplatz. Genau dort, wo am Montag vorher anlässlich des Schützenfests ein Feuerwerk abgebrannt wurde.

"Sehr unvernünftig", nennt Detlef Heublein dies aufgrund der anhaltenden Trockenheit und Waldbrandgefahr. Seine Nachbarinnen erinnern sich mit Grauen an die Nacht zurück, in der sie Angst um ihr Hab und Gut hatten.

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"Alles unbegründet", sagt hingegen Georg Weinmann, der Pyrotechniker, der das Feuer entzündet hat. Und Frank Oberkofler, Vorsitzender des veranstaltenden Schützenhorts, fügt hinzu: "Wir haben abgewogen. Das Risiko war überschaubar."

Denn die Feuerwehr war, im Gegensatz zum eigentlich geplanten Abbrenntag am Samstag, am Montag vor Ort. Was die Beteiligten noch zu dieser Diskussion sagen, lesen Sie in unserem infrankenPlus-Artikel.