Das Leuchten ist in Kronach zurück

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Wunderbare Motive, tolle Aufnahmen - die Ausstellung im Landratsamt lässt "Kronach leuchtet 2019" noch einmal aufleben.Heike Schülein
Wunderbare Motive, tolle Aufnahmen - die Ausstellung im Landratsamt lässt "Kronach leuchtet 2019" noch einmal aufleben.Heike Schülein
Die "Leucht-Maadla" Eva und Annika, Fotowettbewerb-Hauptorganisator Hartmut Nenninger, stellvertretender Landrat Gerhard Wunder, "Kronach Creativ"-Vorsitzender Rainer Kober sowie Kreiskulturreferentin Gisela Lang bei der Eröffnung der Ausstellung.Heike Schülein
Die "Leucht-Maadla" Eva und Annika, Fotowettbewerb-Hauptorganisator Hartmut Nenninger, stellvertretender Landrat Gerhard Wunder, "Kronach Creativ"-Vorsitzender Rainer Kober sowie Kreiskulturreferentin Gisela Lang bei der Eröffnung der Ausstellung.Heike Schülein
 
Heike Schülein
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Die "Leucht-Maadla" (von links) Annika und Eva wollen 2020 wieder mit dabei sein, dann - inklusive Verstärkung - als "Trio".Heike Schülein
Die "Leucht-Maadla" (von links) Annika und Eva wollen 2020 wieder mit dabei sein, dann -  inklusive Verstärkung -   als "Trio".Heike Schülein
 

Seit Montag sind in der Galerie des Kronacher Landratsamts einzigartige Foto-Impressionen von "Kronach leuchtet" 2019 zu sehen.

Ein Traum von "Kronach leuchtet": 35 Wettbewerbs-Fotografien zieren seit Anfang der Woche die Wände der Landratsamt-Galerie und spiegeln die Schönheit und die besondere Atmosphäre des Lichtevents wider. Die Freude über das so gute Gelingen des im Frühjahr einmal mehr prachtvoll leuchtenden Kronachs stand den Verantwortlichen bei der Ausstellungs-Eröffnung am Montagabend ebenso ins Gesicht geschrieben wie die Vorfreude auf die 15. Edition im kommenden Jahr.

Für noch mehr "Kronach leuchtet"-Feeling hatte Andrea Lieb ihre Licht-Boote zur Verfügung gestellt, so dass die vielen Galerie-Besucher noch einmal in diese faszinierende Illumination "hineintauchen" konnten.

"Die Bilder zeigen die Stadt aus einer ganz anderen Sicht und in einem ganz anderen Licht. Manchmal muss man überlegen, um welche Ecke es sich handelt", meinte Hartmut Nenninger angesichts der wunderbaren Preisträger-Arbeiten, die im Landratsamt bis zum 6. Dezember die einzigartige Eindrücke der im Lichterglanz erstrahlenden Stadt nachwirken lassen.

Den Hauptverantwortlichen des Foto-Wettbewerbs und dessen Ehefrau Katharina Nenninger konnte stellvertretender Landrat Gerhard Wunder zur Ausstellungs-Eröffnung ebenso begrüßen wie den "Kronach Creativ"-Vorsitzenden Rainer Kober, Fotografen der Wettbewerbs-Bilder, die beiden bezaubernden "Leucht-Maadla" Eva und Annika, frühere Aussteller als auch zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und des öffentlichen Lebens.

Wunder dankte Kreiskulturreferentin Gisela Lang und ihrem Team, die wieder viel Arbeit in die Vorbereitung der Ausstellung investiert hätten. 57 Fotografen hatten für den Foto-Wettbewerb 2300 Bilder eingereicht und "verewigten" damit die Highlights des 14. Lichtevents, das rund 120 000 Besucher zählte. "Das zeigt, dass aus einer ehemals kleinen Pflanze ein großer Baum geworden ist", würdigte Wunder.

Großen Respekt zollte er der Jury für das Sichten und Auswählen der Preisträger-Arbeiten, was bei einer Auswahl von 2.300 Bildern sicherlich "ein Leichtes" gewesen sei.

Nenninger freute sich über die Möglichkeit, die Impressionen erneut einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Er verwies auf den neuen bildgewaltigen Kunst-Kalender sowie auf die neue Kunststofftasche mit dem Aufdruck "Kronach leuchtet" und bat, davon reichlich Gebrauch zu machen.

Sein Dank wie der von Rainer Kober galt "Kronach leuchtet"-Projektleiter Markus Stirn sowie dem Orga-Team und den unzähligen ehrenamtlichen Helfern. "Kronach Creativ" sei zwar, so Kober, der Veranstalter des Lichtevents; die professionell tätige und intensiv arbeitende Mannschaft übernehme aber alle unterschiedlichen Aufgabenbereiche selbstständig - und das ehrenamtlich! "Das ist außergewöhnlich", lobte er. Ein "wesentlicher Mann" unter den Ehrenamtlichen sei Nenninger, auf dessen Idee hin sowohl der Foto-Wettbewerb als auch der Kunst-Kalender beziehungsweise die Bilder-Ausstellung zustande kamen. Unterstützt werde er von seiner stets im Hintergrund, aber sehr effektiv tätigen Ehefrau Katharina.

Großer Dank gebühre den Fotografen, die aufgrund der sich hier bietenden Motive von überall her nach Kronach kämen. Manche Motive erkenne man gleich. Bei anderen wiederum müsse man überlegen; womit die Ausstellung auch teilweise einer Rätselstunde gleichkomme.

Erneut wurden die Verantwortlichen mit einem originellen Geschenk bedacht. Die Mitarbeiterin im Kreiskulturreferat, Christine Schnelle, hatte für Hartmut Nenninger sowie für Andrea Lieb Gebäck in Form eines (Licht-)Bootes gebacken.