Silvester mit Sekt und Saft rund um das Obernbreiter Rathaus

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Beeindruckend: Für 20 Minuten zog das diesjährige Brillantfeuerwerk die Seefestgäste in seinen Bann.
Foto: Andreas Sietz

Die Straße ist eng und kurvig und eigentlich nur Eingeweihten bekannt: Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Obernbreit und Michelfeld. Trotzdem wird sie immer wieder vom Schwerlastverkehr genutzt. „Wie damit umgehen?“, war eine Frage in der Bürgerversammlung in Obernbreit im November und am Mittwochabend auch im Gemeinderat. Am liebsten würden die Räte die Straße für fremden Schwerlastverkehr komplett sperren, waren sich aber unsicher, ob das rechtlich möglich ist. Nun wollen sich die Räte Rat bei der Straßenverkehrsbehörde holen und danach beschließen.

Die Straße ist eng und kurvig und eigentlich nur Eingeweihten bekannt: Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Obernbreit und Michelfeld. Trotzdem wird sie immer wieder vom Schwerlastverkehr genutzt. „Wie damit umgehen?“, war eine Frage in der Bürgerversammlung in Obernbreit im November und am Mittwochabend auch im Gemeinderat. Am liebsten würden die Räte die Straße für fremden Schwerlastverkehr komplett sperren, waren sich aber unsicher, ob das rechtlich möglich ist. Nun wollen sich die Räte Rat bei der Straßenverkehrsbehörde holen und danach beschließen.

Weitere Punkte der Sitzung waren:

• Seit Jahrzehnten gibt es zwischen Gemeinde und Bauernverband einen Vertrag, nach dem der Klauenstand – eine Konstruktion zur Fixierung von Rindern und Arbeitspferden bei der Huf- und Klauenpflege – in der gemeindeeigenen Scheune im alten Bauhof untergestellt werden darf. Dafür ist etwa ein Drittel der Scheune frei zu halten, was natürlich den Betrieb des Bauhofs stört. Nachdem der Klauenstand nicht mehr benötigt wird, einigte sich die Gemeinde mit dem Verband, den Vertrag aufzuheben. Im Gegenzug verzichtet die Gemeinde auf die Pauschale von 100 Euro jährlich für Wasserbezug der Jagdgenossenschaft am Waschplatz.

• 4000 Euro kostet eine Seitenkippschaufel für den neuen Kommunalschlepper, deren Anschaffung die Räte bei drei Gegenstimmen beschlossen.

• Ebenfalls Thema in der Bürgerversammlung war das angestiegene Verkehrsaufkommen in der Bergstraße. Hier hofft die Gemeinde auf eine Entspannung nach Abschluss der Arbeiten in der Bachgasse. Im Sommer soll das Thema erneut beraten werden.

• Keine Bedenken hat die Gemeinde bei den Bauanträgen der Edeka, die eine neue Werbeanlage errichten möchte; von Sabine Schätzlein, die in der Buchenstraße 5 eine gewerblich genutzte Garage abreißen und dort Praxis- und Privaträume bauen möchte; zum Antrag von Johannes Lindner, der in der Neuen Anlage 35 eine Gaststätte zur Tagesstätte für Senioren umnutzen möchte.

• Ende Februar, so verkündete Bürgermeister Bernhard Brückner, fällt die Entscheidung, ob Obernbreit den Kreisheimattag im Jahr 2016 ausrichtet. Bis dahin sollen die Vereine ihre Bereitschaft zur Beteiligung erklärt haben.

• Ab 23.30 Uhr können die Obernbreiter an Silvester am Rathaus mit Sekt und Saft feiern, so die Einladung von Bürgermeister Bernhard Brückner.