Opa und Enkel im Spielen vereint

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Bohren für den Insektennachwuchs: Auf dem Familien- und Erlebnistag in Dettelbach bohren Kinder unter Anleitung von Eltern und Helfern der Umwelt- und Naturschutzgruppe Dettelbach Löcher in ...
Foto: OTTMAR DEPPISCH

Etwa 400 Gäste folgten der Einladung der Veranstalter zum zweiten Familien- und Erlebnistag auf der Mainlände in Dettelbach. Spielen, Sport und Basteln standen im Mittelpunkt.

Etwa 400 Gäste folgten der Einladung der Veranstalter zum zweiten Familien- und Erlebnistag auf der Mainlände in Dettelbach. Spielen, Sport und Basteln standen im Mittelpunkt.

Groß und Klein, Jung und Alt kamen am Sonntagnachmittag bei bestem Spätsommerwetter zur Mainlände, um die Ferien mit einem schönen Familienerlebnis ausklingen zu lassen. Die Veranstalter – die Jugendarbeit Dettelbach, der Judoclub, „Baumpirat“ Stefan Kress, die Jusos in der SPD und die Umwelt- und Naturschutzgruppe Dettelbach im Landesbund für Vogelschutz (LBV) – hatten sich viel einfallen lassen.

Der Traum vom Fliegen

Gut gesichert mit Klettergurt und Helm konnten die Wagemutigen unter den Kindern unter Anleitung von „Baumpirat“ Stefan Kress schwindelnde Höhen erklimmen oder auf der von Extrembergsteiger Peter Schöderlein betreuten Seilrollenbahn den Traum vom Fliegen träumen. Dicht umlagert waren auch der Bastel- und der Schminktisch. An den Slacklines durften die Kinder ihre Balancierkünste testen und verbessern. An der Station der Umwelt- und Naturschutzgruppe galt es, mithilfe von Bohrmaschinen Insekten-Nisthilfen zu bauen. Diese durften die Kinder dann mit nach Hause nehmen, wo sie in Hof oder Garten sicher einen geeigneten Platz finden werden.

Schmierseife auf der Rutschbahn

Viel Spaß hatten die Jüngsten auch auf der Hüpfburg und der mit Schmierseife präparierten Wasserrutschbahn. Die Rasenflächen boten Platz für Ballspiele wie Hockey oder Torwandschießen, aber auch für Stelzenlaufen, Pedalofahren und viele weitere unterhaltsame Spiele, mit denen man sich in Gruppen oder alleine beschäftigen konnte.

Hungern und dürsten musste niemand. Ob Kaffee und Kuchen oder Erfrischungsgetränke – außer Alkohol gab es für jeden Geschmack das Richtige. Sogar zufällig auf dem Radweg vorbei kommende Radtouristen nutzten die Gelegenheit, am Verpflegungszelt eine Rast einzulegen und sich für die Weiterfahrt zu stärken. Jugendpflegerin Julia Heuß zeigte sich von der Atmosphäre sehr angetan. Ihr besonderer Dank galt der Firma Edeka aktiv Schliermann für die materielle Unterstützung, der Feuerwehr für die Bereitstellung der Kuchentheke und allen Helfern, die entweder durch Kuchenspende, Auf- und Abbau oder Betreuung der Stationen großen Einsatz zeigten.