Obernbreiter geben mehr Geld für den Tierschutz

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Die Gemeinde Obernbreit erhöht ihren jährlichen Zuschuss an den Tierschutzverein Kitzingen von jährlich 20 auf 50 Cent im kommenden Jahr.

Die Gemeinde Obernbreit erhöht ihren jährlichen Zuschuss an den Tierschutzverein Kitzingen von jährlich 20 auf 50 Cent im kommenden Jahr. Damit reagiert der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwochabend auf die Notlage des Tierheims in Kitzingen, für das wegen unterirdischer Stollen unter dem Gebäude dringender Handlungsbedarf besteht. Ein kurzfristig eingegangener zweiter Antrag des Vereins auf Anhebung des Zuschusses auf einen Euro pro Einwohner wurde in der Sitzung nicht behandelt.

Weitere Punkte der Obernbreiter Sitzung waren:

• Sowohl die Friedhofssatzung, als auch die zugehörige Gebührensatzung wurden nach Einarbeitung der in der Septembersitzung beschlossenen Änderungen einstimmig neu beschlossen.

• Nachdem die Dorfschätzegemeinden dabei sind eine gemeinsame Initiative zum Hochwasserschutz umzusetzen, möchte Bürgermeister Bernhard Brückner dies auch für den Breitbach erreichen. Dies soll in Zusammenarbeit mit der ILEK und den Gemeinden der VG Marktbreit erfolgen.

• Ebenfalls über ILEK und die Versammlung der Verwaltungsgemeinschaft soll eine „Mitfahrbank“, wie sie in anderen Gemeinden schon erfolgreich praktiziert wird, geprüft werden.

• „Wir denken über Fahrbahnschwellen im Karl-Ludwig-Weg nach“, sagte Bürgermeister Bernhard Brückner angesichts des immer noch zu schnellen Verkehrs in der Anliegerstraße, die auch Zufahrt zum Kindergarten ist.

• Wie es mit dem kürzlich von der Gemeinde erworbenen Anwesen Breitbachstraße 1 weiter gehen wird, entscheidet sich unter anderem bei einem Termin mit dem Landratsamt und dem Landesamt für Denkmalspflege im November.