Doppelt Grund zur Freude hatte dieser Tage Wolfgang Stadtelmeyer, Vorsitzender des Sportvereins Hüttenheim (SVH). Denn er durfte seinen 50. Geburtstag feiern und zwei Tage zuvor für den SVH die höchstmögliche Auszeichnung, die der Bayerische Fußballverband (BFV) zu vergeben hat, entgegen nehmen.
Doppelt Grund zur Freude hatte dieser Tage Wolfgang Stadtelmeyer, Vorsitzender des Sportvereins Hüttenheim (SVH). Denn er durfte seinen 50. Geburtstag feiern und zwei Tage zuvor für den SVH die höchstmögliche Auszeichnung, die der Bayerische Fußballverband (BFV) zu vergeben hat, entgegen nehmen.
Denn der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Würzburg, Ludwig Bauer, legt den Hüttenheimern bei ihrer Weihnachtsfeier die Goldene Raute mit Ähre unter den Weihnachtsbaum. Der Verein mit seinem Ehrenamtsbeauftragten Stephan Stadtelmeyer habe konzentriert auf diesen Erfolg hingearbeitet. Im Jahr 2004 hatte der SVH mit der silbernen Raute die erste Stufe der Ehrungs-Skala erreicht und legte 2009 mit Gold nach. Nach den Statuten ist im elften Jahr nach der silbernen Raute die jetzt höchste Stufe möglich.
Wie Ludwig Bauer darlegte, spiele sich der Wettbewerb unter den Vereinen nicht nur auf den Sportplätzen ab. Mit einer Raute würdige der BFV Vereine, die sich in den Bereichen Jugendarbeit, Prävention, Breitensport und Ehrenamt vorbildlich engagieren und sozialer Verantwortung gerecht werden. Eine Raute bilde eine Art Zertifizierung für die Vereine und die Bestätigung ihrer Arbeit.
Das Gütesiegel bescheinige dem SV Hüttenheim, die Anforderungen eines modernen Vereins zu erfüllen. „Es ist enorm, was in den Vereinen ehrenamtlich geleistet wird“, sagte Ludwig Bauer. Der SVH sei gut aufgestellt und gerüstet für die Zukunft mit einer soliden Vereinsführung. Das bezeuge auch der Umstand, dass kürzlich mit Ausschussmitglied Katja Brückner und dem stellvertretenden Vorsitzenden Frank Köller vor einigen Wochen bei der Sonderehrung des Deutschen Fußballbundes in Rimpar ausgezeichnet worden waren.
Ehrenvorsitzender und Altbürgermeister Karl Greulich verfolgte die Verleihung der Goldenen Raute mit Ähre und war zufrieden, dass „sein SVH“ diese Auszeichnung erhielt, gehört doch der Verein zu seinem Lebenswerk. Ludwig Bauer betonte gegenüber Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert, dass die Gemeinde stolz auf den SV sein könne.