Keine neuen Erkenntnisse brachte die Sitzung des Wiesentheider Gemeinderats zum Thema Edeka-Parkplatz. Die laut Tagesordnung angesetzte Abwägung der Stellungnahmen zur wiederholten Änderung des Bebauungsplans musste verschoben werden. Grund ist ein sechsseitiges Schreiben, das die Familie Rech, Anwohner und Kläger gegen das Vorhaben, fristgerecht im Rathaus einreichte.
Keine neuen Erkenntnisse brachte die Sitzung des Wiesentheider Gemeinderats zum Thema Edeka-Parkplatz. Die laut Tagesordnung angesetzte Abwägung der Stellungnahmen zur wiederholten Änderung des Bebauungsplans musste verschoben werden. Grund ist ein sechsseitiges Schreiben, das die Familie Rech, Anwohner und Kläger gegen das Vorhaben, fristgerecht im Rathaus einreichte.
Weil der Brief erst wenige Tage vor der Ratssitzung einging, ließen sich nicht alle der darin aufgeworfenen Punkte auf die Schnelle beantworten, sagte Bürgermeister Werner Knaier. „Es bezieht sich unter anderem auf den vorherigen Bebauungsplan. Zudem wurden Bedenken geäußert, dass der Edeka-Markt größer gebaut hat, als er damals geplant war. Das alles muss überprüft werden“, erläuterte das Ortsoberhaupt.
In der Sitzung am 29. Januar sollen die Einwände der Familie Rech behandelt werden. Bürgermeister Knaier wies darauf hin, dass in der Sache noch ein Verfahren am Verwaltungsgerichtshof in München anhängig sei. Das Urteil werde demnächst erwartet. Bürgermeister Knaier zeigte sich zuversichtlich, dass bis zur Jahresmitte eine Entscheidung zum Thema Edeka-Parkplatz fallen werde.