Schluss mit dem Flickenteppich zwischen Allertshausen und Eckartshausen

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Schadhaft sind Decke und Seitenteile an der Staatsstraße 2428, wie hier am Ortsausgang von Allertshausen in Richtung Eckartshausen. Es erfolgt eine Sanierung mit Kosten von etwa 340.000 Euro. Foto: Helmut Will
Schadhaft sind Decke und Seitenteile an der Staatsstraße 2428, wie hier am Ortsausgang von Allertshausen in Richtung Eckartshausen. Es erfolgt eine Sanierung mit Kosten von etwa 340.000 Euro. Foto: Helmut Will
Die B 279 zwischen Maroldsweisach und Voccawind ist fertig gestellt. Der Geh- und Radweg (links) soll noch in diesem Jahr fertig werden. Fotos: Helmut Will
Die B 279 zwischen Maroldsweisach und Voccawind ist fertig gestellt. Der Geh- und Radweg (links) soll noch in diesem Jahr fertig werden.  Fotos: Helmut Will
 
Schadhaft sind Decke und Seitenteile an der Staatsstraße 2428, wie hier am Ortsausgang von Allertshausen in Richtung Eckartshausen. Es erfolgt eine Sanierung mit Kosten von etwa 340.000 Euro. Foto: Helmut Will
Schadhaft sind Decke und Seitenteile an der Staatsstraße 2428, wie hier am Ortsausgang von Allertshausen in Richtung Eckartshausen. Es erfolgt eine Sanierung mit Kosten von etwa 340.000 Euro. Foto: Helmut Will
 
 

Die Straße zwischen Allertshausen und Eckarthausen wird saniert. Zwischen Maroldsweisach und Voccawind soll heuer noch der Radweg fertig werden.

Die Straße zwischen Allertshausen und Eckartshausen wird auf den rund eineinhalb Kilometern im Bereich der Marktgemeinde Maroldsweisach saniert. Das Staatliche Straßenbauamt Schweinfurt nimmt für diese Maßnahme 340 000 Euro in die Hand, wie mitgeteilt wurde.

André Grüner vom Maroldsweisacher Bauamt freut sich, dass die Staatsstraße heuer in Angriff genommen wird. "Es kam für uns etwas überraschend", sagte er. "Mit dem Ausbau der Straße zwischen Allertshausen und Eckartshausen wird ein weiteres Straßenstück in unserer Gemeinde saniert und somit von Straßenbauamt Schweinfurt ein Beitrag geleistet, dass Straßen im Gemeindebereich gut in Schuss sind."

Der Maroldsweisacher Gemeindebereich wurde in diesem Jahr relativ gut mit Ausbau von Straßen "bedient."
Es handelt sich beim Ausbau der Straße um eine Sanierungsmaßnahme, erklärt Baudirektor Manfred Rott. Eigentlich war der Ausbau schon früher vorgesehen, aber wegen der kürzlich durchgeführten Baumaßnahmen an der B 279 zwischen Maroldsweisach und Ermershausen sowie zwischen Voccawind und Maroldsweisach musste diese Maßnahme zurückgestellt werden. "Wir konnten ja nicht überall gleichzeitig ansetzen, sonst wäre Maroldsweisach von keiner Seite aus mehr erreichbar gewesen", sagte Rott.


Schlimmeres verhindern

Die Ausbesserung sei nötig geworden, weil vor allem die Oberfläche der Fahrbahn zwischen den Ortschaften Allertshausen und Eckartshausen sehr schadhaft sei. Risse und auch Absenkungen wären vorhanden. "Die Unterhaltungsmaßnahme nehmen wir in Angriff, um weitere schwerwiegende Schäden, die letztendlich die Sache noch teurer machen würden, zu vermeiden", erläuterte der Baudirektor. Mit einem neuen Deckenaufbau könne man dem entgegenwirken.

Rott verwies darauf, dass in den letzten sechs Jahren die Straße zwischen Eckartshausen und Wasmuthhausen in drei Bauabschnitten erneuert wurde. Auch im weiteren Verlauf zur B 303 hin ist das geschehen. "Ich denke so vor acht Jahren haben wir die Ortsdurchfahrt in Wasmuthhausen erneuert."

Fertig sei nun auch die Strecke der B 279 zwischen Voccawind und Maroldsweisach. Der dortige Rad- und Gehweg entlang der Strecke wird vermutlich auch noch heuer fertig, ist Manfred Rott zuversichtlich. Die Gesamtkosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf etwa 800 000 Euro.

Bei der Freigabe der B 279 und des Radwegs zwischen Maroldsweisach und Ermershausen hatten Landrat Wilhelm Schneider und die Bürgermeister von Maroldsweisach und Ermershausen, Wolfram Thein und Günter Pfeiffer, gelobt, dass das Straßenbauamt Schweinfurt mit Manfred Rott einiges in Straßenausbau- und Unterhalt im Bereich ihrer Gemeinden investiert haben. Mit der Sanierungsmaßnahme der Straße zwischen Allertshausen und Eckarthausen wird heuer der Schlusspunkt gesetzt.