Im "Komm" in Untermerzbach ist seit Samstag eine Ausstellung zum Thema "Mensch und Natur" zu sehen. Sie kann bis kurz vor Heilig Abend besichtigt werden.
Die Werke der beiden Künstlerinnen, die seit Samstag in
Untermerzbach ausgestellt werden, sind verständlich - auch wenn man kein ausgewiesener "Kunstexperte" ist.
Bürgermeister Helmut Dietz freute sich, dass das Team des "Komm" mit Ute Morgenroth und Karin Eder die Ausstellung ermöglichte. "Ich bin fasziniert, wie man Natur in Fotografien und Gemälden darstellen kann", sagte Dietz. Die Ausstellung biete auch für die Besucher des Weihnachtsmarktes die Möglichkeit, sich von den Bildern berühren zu lassen.
Natur inspiriert
Die beiden Künstlerinnen haben das gleiche Geburtsdatum und sind, wie sie übereinstimmend sagten, inspiriert durch den Klang der Welt, sie versuchen mit ihren Werken Glückseligkeit zu vermitteln, die sie mit Fotografien und Gemälden ausdrücken. Bei der Motivauswahl ist ihnen der Blick auf das Wesentliche wichtig, mit Achtsamkeit durchs Leben zu gehen um Motive zu entdecken, um sie in bunten Farben festzuhalten.
Erika Freibott ist eine freischaffende Künstlerin, die sich im Jahr 2012 der Acrylmalerei zugewandt hat und wie sie sagt, gleich von Anfang an ein "Prickeln" verspürt habe, als sie den Pinsel in die Hand genommen hat.
In der Natur, wo sie auch Kraft tanken kann, finde sie ihre Motive. "Ich versuche mit meinen Bildern die Natur in die Stadt zu holen", sagte Freibott. Andrea Meister ist stets gespannt, wenn sie in den Urlaub fährt.
Hier begibt sie sich mit ihrer Kamera auf Motivsuche nach Pflanzen und sonstigen Objekten, die zu Hause nicht so anzutreffen sind. In ihren Werken ist es ihr gelungen, besonders viele Details herauszuarbeiten. Die Bearbeitung der Fotos erfolge digital, manchmal verfremde sie diese auch etwas, erläuterte die Künstlerin.
Wie das Endergebnis dann letztlich aussieht, können sich Besucher im "Komm" in Untermerzbach zu den gewohnten Öffnungszeiten bis zum 23. Dezember anschauen.
