Kreis Haßberge — Der Landkreis startet eine Umfrage zur Familienbildung. Mit den dabei gewonnenen Zahlen wird eine Verbesserung der Angebote angestrebt, teilte das Landratsamt am Donnerstag mit. Die Fragebögen können auch im Internet heruntergeladen werden. Ansprechpartnerin ist Ursula Salberg (Landratsamt Haßberge in Haßfurt).
Zunehmend mehr Eltern fühlen sich in der Erziehung verunsichert. Sie wünschen sich geeignete Angebote, die ihnen helfen, ihrer Erziehungsverantwortung gerecht zu werden. Um im Landkreis Haßberge allen Familien möglichst optimale Bedingungen zu bieten, hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Ende vergangenen Jahres die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Familienbildung beschlossen. Aufgaben der Koordinierungsstelle sind der Aufbau eines Familienbildungsnetzwerkes und die Einrichtung von Familienstützpunkten.
Die Umfrage dient auch dazu, einen Überblick über die vorhandenen Angebote, Einrichtungen und Träger im Bereich der Familienbildung im Landkreis Haßberge zu erhalten. Familienbildungsangebote sind meistens Gruppenangebote (zum Beispiel zur Förderung der Partnerschaft, Ehevorbereitungskurse, Angebote rund um die Schwangerschaft und Geburt, Eltern-Kind-Gruppen, die Förderung der Erziehungskompetenz, Angebote zur Freizeitgestaltung in und mit der Familie, interkulturelle Bildung und Begegnung).
Weitere Informationen Ansprechpartnerin für die Aktion ist Ursula Salberg vom Landratsamt Haßberge, Kreisjugendamt/Familienbüro, Koordinierungsstelle für Familienbildung (Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt, Telefonnummer 09521/27645; E-Mail:
familienbuero@hassberge.de).
red