Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes unternahmen die 4. Klassen der Freiherr-von-Lutz-Grundschule einen Unterrichtsgang zu zwei Bauernhöfen in Fridrit...
Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes unternahmen die 4. Klassen der Freiherr-von-Lutz-Grundschule einen Unterrichtsgang zu zwei Bauernhöfen in Fridritt. Dort lernten sie die Herkunft und Produktion von Milch und Getreide und den Arbeitsalltag eines Bauern kennen.
Seit zwei Wochen beschäftigen sich die Schüler mit der Herkunft unserer Lebensmittel. Nach dem Besuch des Marktleiters von Edeka und dem Unterscheiden regionaler und überregionaler Lebensmittel, die oft weite Transportwege haben, lernten die Kinder nun die Produktion von Lebensmitteln in ihrer unmittelbaren Umgebung kennen. Dazu bot sich ein Besuch auf einem Bauernhof an, noch dazu, wenn eine Schülerfamilie im Getreideanbau tätig ist.
Der Bus brachte die 49 Schüler zuerst auf den Birkenhof der Familie Pickelmann. Dort bekamen sie den Stall mit den 90 Milchkühen gezeigt. Der Landwirt erzählte vom Füttern, vom Melken und von der Aufzucht der Tiere. Die Kinder staunten, dass eine einzige Kuh jährlich 10 000 Liter Milch im Durchschnitt gibt.
Auch die Kühe nahmen die Kinder sehr freundlich auf. Sie ließen sich streicheln, so dass viele Kinderaugen leuchteten. "Ich habe noch nie eine richtig echte Kuh gesehen", ließen zwei Schüler verlauten. Der Höhepunkt war, dass die Kinder auch die Kälbchen anfassen konnten. Zu Fuß wanderten die beiden Klassen zum zweiten Bauernhof. Dort empfingen sie die Schülereltern, und alle stärkten sich erst einmal. Danach zeigte der Landwirt alle Maschinen und Geräte, mit denen er die Felder bearbeitet. Zur Anschauung hatte er alle bei ihm angebauten Getreidesorten in Eimer gefüllt und erzählte den Kindern über Anbau und Nutzung. Dann durften sich die Schüler noch Proben von dem Getreide abfüllen und mitnehmen.
red