Thorsten Schmidt wurde bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus "Post" zu einem weiteren Stellvertreter des Vorsitzenden Rainer Mattern einstimmig gewählt. Ansonsten verwies der Vors...
Thorsten Schmidt wurde bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus "Post" zu einem weiteren Stellvertreter des Vorsitzenden Rainer Mattern einstimmig gewählt.
Ansonsten verwies der Vorsitzende des 46 Mitglieder umfassenden Ortsverbandes auf die Arbeit der Fraktion im Gemeinderat. Er sprach das geplante Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept zusammen mit den Gemeinden Sonnefeld und Weidhausen an, das dazu beitragen soll effektiver zusammenzuarbeiten, aber auch die Entwicklung der Kommunen in der Abgrenzung zu Neustadt, Rödental und Coburg voranzutreiben.
Neben den sozialen Schwerpunkten in der Jugendsozialarbeit und der Kinder- und Jugendarbeit, deren Initiativen auf der Person des Vorsitzenden beruhen, beteiligte sich man am Stadtradeln, wobei die Forderung an die Gemeinde für die Aktion "Streetfood-Festival" laut wurde. Unter dem Titel "Lebenswert" bringt die Fraktion regelmäßig Initiativen ein, um die Dorfgemeinschaft zu entwickeln.
Im Rahmen der Kreispolitik bereitet die Diskussion um das Klinikum große Sorgen wegen mangelnder Informationen. "Wir werden Sachpolitik machen und nicht der Polter sein", so Mattern, der meinte, dass sich die CSU/LV Fraktion im Kreistag Lösungen nicht verweigern werde. Mattern rief auch in Erinnerung den Besuch bei der Veranstaltung mit Ursula von der Leyen im Rahmen des Bundestagswahlkampfes.
Kreisvorsitzender Martin Mittag will, sofern er als Direktkandidat in den Landtag einzieht, sich für Gesundheit und Pflege im Rahmen der ärztlichen Versorgung stark machen. Zum umstrittenen bayerischen Polizeiaufgabengesetz meinte er, dass noch Informationen fließen müssen. Aufgrund der abgeschafften Straßenausbaubeitragssatzung muss noch geklärt werden, welchen Ausgleich die Kommunen erhalten. "Ich stehe für Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit", ließ Zweitstimmenkandidat Michael Schulz wissen und Bezirkstags-Direktkandidat Sebastian Straubel, der die Nachfolge von Elke Protzmann antreten will, verwies auf die sozialen Aufgaben des Bezirkstages, insbesondere auf die nicht gerade geringen Investitionen im Bezirksklinikum Kutzenberg.
dav