Bürgermeister Gerhard Wunder bleibt Leiter der Sparte Turnen beim Sportverein (SV) Steinwiesen. Bei der Jahresversammlung wurde er einstimmig wiedergewählt....
Bürgermeister Gerhard Wunder bleibt Leiter der Sparte Turnen beim Sportverein (SV)
Steinwiesen. Bei der Jahresversammlung wurde er einstimmig wiedergewählt. Er erklärte, dass er sich auf eine gute Mannschaft verlassen könne. In der Zukunft müsse es gelingen, Mitglieder zu finden, die auch Verantwortung im Vorstand übernehmen.
Fast 500 Mitglieder
Bei seinem Rückblick bezifferte Wunder den Mitgliederstand mit 494 Personen, davon 357 weibliche. Die Sparte Turnen habe sich an allen Aktivitäten des Gesamtvereins beteiligt und organisierte zahlreiche Veranstaltungen in eigener Regie. Es sei immer wieder gelungen, junge Menschen davon zu überzeugen, Verantwortung zu übernehmen und an den Ausbildungslehrgängen teilzunehmen.
Neben Geräteturnen werde auch Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Nordic Walking und Skilaufen angeboten. Zurzeit seien 13 anerkannte Übungsleiter, vier Übungsleiter-Assistenten und 28 weitere Helfer im Einsatz. Gerhard Wunder dankte allen Übungsleitern und Helfern für ihren Einsatz. Oberturnwartin Karin Kochdumper betonte, man habe an den Mannschaftsmeisterschaften "One-Open" des Turngaues Coburg-Frankenwald mit Erfolg teilgenommen. Zwei zweite Plätze seien erfreuliche Ergebnisse gewesen. Beim Kinderturncup in Steinwiesen landeten Greta Kolb, Tina Ecker und Sarah Wich auf dem ersten Platz. Den zweiten Rang belegten Emely Fischer, Leonie Hotzelt und Noah Schneider. Beim Bayernpokal wurden ein erster Platz, zwei zweite Ränge und ein dritter Platz mit den Mannschaften errungen. Die Mannschaft mit den Turnerinnen Maria Löffler, Franziska Deuerling, Jana Fiedler, Lina Wernhard und Leonie Hoderlein qualifizierten sich für den Bezirksentscheid und belegten den dritten Platz. Die Rednerin informierte, dass regelmäßig rund 120 Kinder am Turnbetrieb teilnähmen. Die Fitnessgymnastik von Ursula Hollendonner sowie die Wirbelsäulengymnastik, von Gerlinde Kuhnlein organisiert, werde rege angenommen. Erfreulich sei die Gründung einer Bubengruppe gewesen.
Leichtathletikwart Heiko Kuhnlein ging auf die Teilnahmen an Wettkämpfen ein. Zur Vorbereitung des Volkslaufes am kommenden 18. Juni werde er in Zusammenarbeit mit der Schule einen Lauftreff abhalten, um die Kinder auf den Hobbylauf vorzubereiten. Ziel müsse es sein, dass beim Hobbylauf über 1,5 beziehungsweise vier Kilometer viele Laufbegeisterte aus den Steinwiesener Vereinen teilnehmen. Mario Schmid wurde im vergangenen Jahr unter anderem Bayerischer Vizemeister im Speerwurf.
Roland Simon informierte, dass Badminton wöchentlich einmal als Breitensport angeboten werde.
Aktivitäten vor allem für Familien
Die Abteilung Ski habe leider keine Wettbewerbe veranstalten können. Der neue Skiwart Hans-Jürgen Beierlorzer plant im Sommer weitere Aktivitäten. Diese sollen vor allen Familien ansprechen. Volleyball-Abteilungsleiter Rainer Deuerling erklärte, dass zwei Damenmannschaften im Einsatz seien. Seit Herbst werde wieder Jugendtraining abgehalten. Ziel sei es, heuer wieder eine Jugendmannschaft zu melden.
Einen erfreulichen Finanzbericht gab Kassier Heinz Weiß. Der erzielte Überschuss werde dazu verwendet, um weitere Geräte für den Sportbetrieb anzuschaffen. "Der Verein lebt von seiner Vielfalt und seinen Angeboten", so der SV-Vorsitzende Richard Rauh, der sich bei der Abteilung Turnen für gute Zusammenarbeit bedankte.
Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Spartenleiter Gerhard Wunder, Stellvertreter Werner Pluschke, Kassier Heinz Weiß, Schriftführerin Stefanie Rüger, Ausschussmitglieder Thekla Hümmer, Ursula Hollendonner, Frank Klinger, Achim Wrobel, Roland Beierwaltes, Angelika Göppner, Werner Kuhnlein, Gerhard Fischer und Alin Gritzke, Skiwart Hans-Jürgen Beierlorzer, Volleyballleiter Rainer Deuerling, Leichtathletikwart Heiko Kuhnlein, Oberturnwartinnen Karin Kochdumper und Karina Sonntag, Badmintonleiter Roland Simon, Kassenprüfer Roland Simon und Roland Beierwaltes. Bei einem Blick in die Zukunft meinte Spartenleiter Wunder, dass sich der Sportverein auch den demografischen Verhältnissen anpassen müsse. Die Veränderungen in der Gesellschaft gelte es auszuloten und Antworten darauf zu finden. Mit dem Dank an die Förderer, Sponsoren und die vielen freiwilligen Helfern schloss Gerhard Wunder die Versammlung.
Hans Franz