Die Freiwillige Feuerwehr Wiesengiech-Starkenschwind hatte ihre Jahreshauptversammlung in der Vereinsgaststätte Stöcklein in Wiesengiech. Im vollen Saal blickte der Erste Vorsitzende Georg Schleuppner...
Die Freiwillige Feuerwehr Wiesengiech-Starkenschwind hatte ihre Jahreshauptversammlung in der Vereinsgaststätte Stöcklein in Wiesengiech. Im vollen Saal blickte der Erste Vorsitzende Georg Schleuppner auf das vergangene Vereinsjahr zurück.
Begonnen wurde es mit der traditionellen Winterwanderung im Januar zur Brauerei Hummel nach Merkendorf. Im Juni konnte man das Johannisfeuer in gemütlicher Atmosphäre abhalten. Von den Wettereskapaden der letzten Jahre war man dieses mal nicht betroffen. Das über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Tiefgassfest wurde im Juli gefeiert. Bei der Kerwa im August zeigte sich die Feuerwehr für das Baumaufstellen verantwortlich. Das Zeltlager im Fränkischen Seenland wurde wie immer hervorragend angenommen, Günter Dech und Alois Molitor sind hier in Planung und Durchführung besonders gefordert.
Für die Renovierung des Gemeindehauses in Starkenschwind liegt bei der Stadt Scheßlitz eine erste Kostenschätzung vor. Die Stadtoberhäupter versuchen, das Projekt schnellstmöglich in die Wege zu leiten, obgleich die Fördertöpfe momentan versiegt sind.
Kommandant Florian Roth sprach in seinem Bericht von einem ruhigen Jahr, man wurde zu sieben THL-Einsätzen angefordert. Beim oberfränkischen Erwachsenenleistungsmarsch in Mainleus konnte man einen starken elften Platz von 87 Startgruppen erreichen.
Zwei Ortsteile, eine Sirene
Über einen negativen Punkt hatte der Kommandant dennoch zu berichten. Die Alarmierung seiner Einsatzkräfte stellt sich im Ortsbereich Giech schwierig dar. Hier gibt für die beiden Stadtteile eine einzige Sirene. Die Landkreisführung ist gefordert, eine Lösung zu finden, dass die freiwilligen Einsatzkräfte im Ernstfall auch parat stehen.
Der Jugendwart Daniel Hönig gab einen detaillierten Einblick zu den Tätigkeiten in der Jugendfeuerwehr. Am Hallenfussballturnier in Stegaurach nahm man wieder in einer Spielgemeinschaft teil. Beim Leistungsmarsch, an der Jugendflamme sowie beim Wissenstest war man vertreten und belegte beim Gaudimarsch den zweiten Platz.
Die Ehrung der verdienten Vereinsmitglieder wurde von Georg Schleuppner und Thomas Friedmann geleitet. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Andreas Döpp geehrt. 50 Jahre sind Georg Diller, Siegfried Dippold und Leonhard Molitor Mitglied bei der Feuerwehr, sogar 60 Jahre Alois Goppert und Heinrich Herbst.
Die Ehrung für den aktiven Dienst nahmen die Kommandanten Florian Roth und Michael Diller vor. Ausgezeichnet wurden Christian Diller, Rainer Götz und Stephan Raab für 25 Jahre und Herbert Zenk für 40 Jahre. Eine Ehrung auf Kommunalebene erfolgt im Herbst bei einer zentralen Feier in Scheßlitz.
Alle Geehrten bekamen ein Präsent und eine handgezeichnete Urkunde aus der Feder von Claudia Freudensprung.
red