Die FDP Kulmbach sorgt sich trotz des Wirtschaftsbooms in Bayern. Die Unternehmen bräuchten mehr Mitarbeiter mit technischem und digitalem Sachverstand. Der werde jedoch in den Schulen zu zögerlich ge...
Die FDP
Kulmbach sorgt sich trotz des Wirtschaftsbooms in Bayern. Die Unternehmen bräuchten mehr Mitarbeiter mit technischem und digitalem Sachverstand. Der werde jedoch in den Schulen zu zögerlich gefördert. Nur 41 Prozent der Lehrer verwenden in Bayern Medien für interaktives Lernen.
Digitale Souveränität der Schüler müsse aber ein übergreifendes Bildungsziel sein. FDP-Bezirksvorsitzender Thomas Nagel wünscht sich junge Leute, die kritisch mit dem Netz umgehen und grundlegende Informatik-Kenntnisse besitzen. "Ohne die kommt man heute im Beruf nicht mehr mit", sagte er bei der Sitzung der Jungen Liberalen in Kulmbach. Es geht um das wichtige Thema "Bildungspolitik in Bayern" aus Sicht der FDP. Nagel fordert ein Personalentwicklungsprogramm für Lehrkräfte und Fachleute für Digitalisierung an den Schulen. "Es genügt nicht, die Schulen in Kulmbach digital auszustatten und die Lehrer nicht in den Themen Digitales Lernen, sinnvolles Nutzen des Handys oder Mobbing via Facebook fortzubilden."
FDP-Kreisvorsitzender und Landtagskandidat Michael Otte sah auch in den Naturwissenschaften Nachholbedarf. Außerdem will er die Handwerksberufe aufwerten. "Es muss nicht jedes Kind ans Gymnasium beziehungsweise Abitur machen." red