Bereits im Mai hatte sich der Großenseebacher Gemeinderat mit einem Nachtragsangebot der Firma Kehn zur Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße nach Neuenbürg beschäftigt. Im Zusammenhang mit der Ersc...
Bereits im Mai hatte sich der Großenseebacher Gemeinderat mit einem Nachtragsangebot der Firma Kehn zur Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße nach Neuenbürg beschäftigt. Im Zusammenhang mit der Erschließung des Baugebietes Nr. 15 und den geplanten Baumaßnahmen in der Bergstraße wurde in den Straßenkörper eingegriffen. Zudem wies die Straße Risse auf, die auf einen nicht ausreichend stabilen Untergrund hindeuteten. Das Nachtragsangebot der Straßenbaufirma belief sich auf rund 80 000 Euro und die Maßnahme ist zwischenzeitlich auch abgeschlossen.
Bei der damaligen Sitzung wurde auch angeregt, bis zur Gemeindegrenze einen Geh- und Radweg zu bauen, der dann in Kooperation mit dem Markt Weisendorf bis Neuenbürg gehen soll. Dies nahm Bürgermeister Jürgen Jäkel (MfG) nun zum Anlass, die Tagesordnung der Juni-Sitzung zu erweitern, denn am Sitzungstag gab es dazu ein Gespräch mit seinem Weisendorfer Bürgermeisterkollegen Heinrich Süß (UWG). Wie Jäkel mitteilte, sei der Geh- und Radweg bereits im Weisendorfer Marktgemeinderat behandelt worden und auf breite Zustimmung gestoßen.
Abstimmung mit Weisendorf
Seitens der Gemeinde Großenseebach will der Bürgermeister bis zur nächsten Sitzung den Grunderwerb klären und mit Weisendorf das weitere Vorgehen abstimmen. Rudolf Riedel (MfG) forderte, dass das Vorhaben nicht wieder auf die lange Bank geschoben werden darf. "Wir müssen ein Zeichen setzen, dass es uns ernst ist", erklärte CSU-Gemeinderat Andreas Seeberger, denn die Straße sei von Fußgängern und Radfahrern stark frequentiert.