In der Gemeinderatssitzung Pinzberg informierte Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU/BB) über das Förderprogramm "Digitales Klassenzimmer" und welche EDV-Ausstattung in diesem Zusammenhang angeschafft w...
In der Gemeinderatssitzung Pinzberg informierte Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU/BB) über das Förderprogramm "Digitales Klassenzimmer" und welche EDV-Ausstattung in diesem Zusammenhang angeschafft werden soll.
Gemeinderat Hermann Greif (CSU/BB) machte darauf aufmerksam, dass der Beschluss bezüglich der Tablets herstellerneutral gefasst werden sollte, um nicht einen Hersteller zu bevorzugen. Der Gemeinderat Pinzberg beschloss nach kurzer Aussprache, einen Antrag auf Zuwendungen aus dem Förder-Programm "Digitales Klassenzimmer" zu stellen und einen Beamer, eine Dokumentenkamera und 20 Tablets anzuschaffen.
Saniert werden soll das Nebengebäude im Umgriff des alten Schulhauses in Pinzberg. Laut Seeber liegt für die verschiedenen Arbeiten eine Grobkostenschätzung mit Kosten über 34 500 Euro vor. Die Rückbau- und die Abbrucharbeiten sind dabei in Eigenleistung zu erbringen.
Gestaltung der Grabsteine
Verglichen hat die Gemeinde die Grabgebühren für Urnengräber in verschiedenen Nachbargemeinden. Aufgrund höherer Kosten für die Gestaltung des Urnenfeldes schlug der Bürgermeister vor, die Gebühr für eine Urnenwahlgrabstätte auf 25 Euro pro Jahr festzulegen, bezogen auf die Ruhefrist. Darüber hinaus stellte Seeber zur Diskussion, ob bei den Urnengräbern der Grabstein der Firma Zenk einheitlich zu verwenden sei oder den Bürgern die Gestaltung des Grabsteins freigestellt werden soll. Der Gemeinderat einigte sich auf eine einheitliche Gestaltung.
Wasser von ehemaliger Gärtnerei
Gemeinderat Markus Galster (WUB) und Rudolf Stein haben eine gemeinsame Begehung auf dem Grundstück der ehemaligen Gärtnerei Gengler-Seitz (Gosberg, Hirtenbach) durchgeführt. Anlass ist die Tatsache, dass in diesem Bereich ältere Drainagen und Leitungen vermutlich verstopft sind, weshalb Wasser über angrenzende Privatgrundstücke abfließt. Es wurde überlegt, ob durch Pflügarbeiten oder neue Drainagen die Regenfälle in den Hirtenbach eingeleitet werden könnten, vorausgesetzt, das Gefälle reicht aus.
Alternativ bleibt zu überlegen, ob ein offener Graben als Lösung sinnvoll und kostengünstiger wäre. Gemeinderat Stefan Hack (CSU/BB) gab zu bedenken, dass für die Einleitung eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich sei.
Im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms Schulsanierung liegt der Gemeinde die Erlaubnis zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn von der Regierung vor. So kann nun mit der Ausschreibung für die Spielgeräte im Pausenhof der Grundschule in Pinzberg begonnen werden.