Der Nachtragshaushalt, den Kämmerin Karin Beier dem Stadtrat vorlegte, wurde einstimmig genehmigt. CSU-Fraktionsvorsitzender Elmar Palauneck betonte allerdi...
Der Nachtragshaushalt, den Kämmerin Karin Beier dem Stadtrat vorlegte, wurde einstimmig genehmigt.
CSU-Fraktionsvorsitzender Elmar Palauneck betonte allerdings erneut, dass er ein Gegner des Kunstrasenplatzes bleibt, der bei der Sanierung der städtischen Freisportanlage gebaut werden soll. Er sprach von einem Prestigeprojekt und monierte, dass die Kosten für eine Erneuerung des vorhandenen Naturrasenplatzes zum Vergleich gar nicht ermittelt wurden. Im Nachtragshaushalt mussten Mehrkosten in Höhe von 85 000 Euro für die Sanierung der Sportanlage eingeplant werden. Die Höhe der zu erwartenden Fördermittel wurde um 230 000 Euro herabgesetzt.
Insgesamt kommt die Stadt aber ohne neue Darlehen aus. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt erhöht sich um 481 000 Euro. Mehreinnahmen aus Steuern und Einsparungen bei den Personalkosten führten dazu, dass ein Zahlenwerk vorgelegt werden konnte, dass nicht einmal der Genehmigung durch die Rechtsaufsicht am Landratsamt erforderte, wie Karin Beier erklärte.
rlu