Der Neubau der Mittelschule Oeslau stammt aus den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Jetzt soll er saniert werden. Um die vier Millionen Euro wird die St...
Der Neubau der Mittelschule Oeslau stammt aus den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Jetzt soll er saniert werden. Um die vier Millionen Euro wird die Stadt dafür in die Hand nehmen müssen, wie bei der Sitzung des Stadtrats am Montag bekannt wurde.
Damit fährt Rödental immer noch günstiger, als mit einem Neubau. Der würde nach Schätzung von Architektin Marion Setzer wohl um die zehn Millionen kosten - ohne die Abrisskosten für den Bestand.
Wenn die Pläne für die Sanierung umgesetzt sind, dann wird die Stadt über eine moderne Schule verfügen. Fast alle Räume werden barrierefrei erreichbar sein. Ausnahme sind nur ein paar wenige Klassenzimmer im Altbau. Es wird insgesamt weniger Toiletten geben. Zurzeit gibt es mehr davon als nötig wäre. Dafür werden die Lehrer eine eigene Toilette bekommen. Ein Bibliotheksraum findet Platz.
Alle Funktionsräume wie Schulküche, Werkraum oder Informatikraum wird es weiter geben. Nach den ersten Planungen ist vorgesehen den Umbau, der sich über mehrere Jahre hinziehen wird, während des laufenden Betriebs zu stemmen.
Sozialarbeit wird fortgesetzt
Einstimmig beschloss der Stadtrat, auch die Jugendsozialarbeit (mit Andrea Kiermayer) und die Schulsozialarbeit (mit Isabell Schwall) an der Schule fortzuführen. Die Stadt unterstützt diese Tätigkeit, die vor allem Schülern zugute kommt, die sozial benachteiligt sind. Schulleiterin Susanne Fritze unterstrich die Bedeutung dieser Angebote, die ermöglichen, bei Problemen sehr früh einzugreifen.