Eine Reise durch Europa

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In England trafen die Kinder auch die Queen und ihre Königsgarde.
In England trafen die Kinder auch die Queen und ihre Königsgarde.
R.Dietz

Es war schon wieder etwas Besonderes, das Kindergartenfest der Kita „Kinderzeit“ in Weismain. So hatten es Leiterin Elfi Bienlein und ihre...

Es war schon wieder etwas Besonderes, das Kindergartenfest der Kita „Kinderzeit“ in Weismain . So hatten es Leiterin Elfi Bienlein und ihre Mitarbeiterinnen kurzerhand zum „Großelternfest“ umgestaltet, zu dem Omas und Opas besonders eingeladen waren. So waren von vielen Kindern nicht die Eltern, sondern die Großeltern zu diesem schönen Nachmittag gekommen. Mit dem Lied „Willkommen, Willkommen zum Fest, ihr lieben Leut, es ist schön, dass ihr gekommen seid“ begrüßte der Kleinkinderchor seine Gäste. Im Theaterstück der Kinder stellten sie sich die Frage: „Wie sind die Namen von anderen Kindern in Europa?“. Um diese zu beantworten, ging es nach Lummerland. Von Lummerland starteten die Lokomotive Emma, Lokomotivführer Lukas und sein Freund Jim Knopf eine Fahrt durch Europa, um andere Namen und Gebräuche kennenzulernen. So ging es nach Polen. Dort heißen Kinder Natalia oder Miroslav. Unterstrichen wurde dies mit dem Tanz einer Mazurka . Weiter führte die Fahrt nach Tschechien : Eliska oder Karel heißen Kinder, so wie der Sänger mit der goldenen Stimme aus Prag. Und da war ein kleiner Karel, der das Lied von der Babicka – so heißt die Oma – in Tschechien passend zum Großelterntag sehr schön interpretierte. In Österreich hießen die Kinder Franz und Amadeus. Die Besucher trafen auch den Anton aus Tirol, der gekonnt sein Liedchen trällerte. Die Fahrt mit der Emma ging weiter in den Süden nach Italien, wo die Kinder die Namen Luigi oder Francesca tragen. Dann folgte die Ankunft in Spanien, wo die Namen Dolores oder Pablo zu Hause sind. Dargestellt wurde dies durch feurige Flamenco-Tänzerinnen. In Frankreich haben Kinder Pierre oder Francois als Namen und eine Mirelle Matthieu sang „Ganz Paris träumt von der Liebe“. Durch den Tunnel durch das Meer hindurch ging es nach England, wo Kinder William oder James heißen. Und dann fuhr die Lok in Deutschland ein, wo die Kids Paul, Rosi und gar Helene heißen. Und sie hatten auf ihrer Reise gelernt: Zum Schluss kamen alle noch ein mal auf die Bühne, um zur Europahymne ihre Fähnchen aus den verschiedenen Ländern zu schwenken. Sie zeigten: Wir sind ein wunderbares friedliches Europa. Die Texte der Beiträge und Lieder hatten Elfie Bienlein und ihr Team selbst kindergerecht bearbeitet. Sie dankte allen, die das „Großelternfest“ ermöglicht hatten.