Immer noch gibt es Querelen wegen der Jahresrechnungen 2017 und 2018. Der Bevölkerung wird das Ergebnis der Recherchen des Landratsamtes erst mal vorenthalten. Bei der Gemeinderatssitzung am Montag sc...
Immer noch gibt es Querelen wegen der Jahresrechnungen 2017 und 2018. Der Bevölkerung wird das Ergebnis der Recherchen des Landratsamtes erst mal vorenthalten. Bei der Gemeinderatssitzung am Montag scheiterte der Antrag von Dieter Pillmann und Peter Pillmann (beide GfG), das Untersuchungsergebnis in öffentlicher Sitzung zu behandeln, nachdem es als nichtöffentlicher Tagesordnungspunkt vorgesehen war. Das Gremium lehnte den Antrag der beiden gleich zu Beginn der Sitzung mit einer Mehrheit von 8 zu 6 Stimmen ab. Somit kann die Gemeindeverwaltung das Ganze immer noch nicht abschließen.
Auslöser der Unstimmigkeiten war, dass der Gemeinderat wegen der negativen Feststellungen des Rechnungsprüfungsausschusses den Jahresrechnungen 2017 und 2018 nicht zustimmte und Bürgermeister Jürgen Wittmann (GfG) und der Verwaltung keine Entlastung erteilte, so dass das Landratsamt einschreiten musste. Insbesondere die Kostenüberschreitung beim Rathausumbau war bemängelt worden.
Wittmann teilte mit, dass mit dem Landkreis eine Vereinbarung zur einheitlichen Ausschilderung von Wanderwegen getroffen wurde. Bei einem Gespräch mit der Regierung von Oberfranken sei signalisiert worden, dass eine Nachförderung der Mehrkosten bei der Sanierung der Schule möglich sein könnte, berichtete der Bürgermeister.
Der Gemeinderat beschloss die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes "Untere Au", um den Bau einer Photovoltaikanlage auf einer Fläche von 1,4 Hektar zu ermöglichen. dav