13 Hauptradrouten sowie zwei Grünrouten für den Freizeitverkehr sind in Erlangen mit Schildern ausgewiesen. Die Routen decken das gesamte Stadtgebiet ab und verbinden die Hugenottenstadt mit dem Umland. Nachdem sich die Strecken durch neue Radwege und Lückenschlüsse im Radwegenetz ebenso wie die Richtlinien für die Beschilderung mit der Zeit ändern, hat die Stadt Erlangen mit einer Neubeschilderung begonnen.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurden als erster Schritt für den Regnitzradweg, der als städtische Grünroute fungiert und Bestandteil des Bayernnetzes für Radler ist, neue Wegweiser über die komplette Route im Stadtgebiet errichtet. Ebenfalls abgeschlossen wurde jetzt die Hauptroute 4 Erlangen – Frauenaurach – Herzogenaurach-Süd. „Eine weitere wichtige Radwegeverbindung vom Stadtzentrum in Richtung Westen ist somit nach dem gleichen Standard beschildert“, freut sich Planungs- und Baureferent Josef Weber , der sich damit auch bei den Mitarbeitern für die Umsetzung dankt. Die Route nach Herzogenaurach sei priorisiert umgesetzt worden, da sie eine sehr hohe Bedeutung im Gesamtnetz für den Pendlerverkehr einnehme.

Alle Routen werden geprüft

Insgesamt rund 60 Schilder waren allein bei dieser Route anzupassen, neu aufzustellen oder entsprechend dem einheitlichen Standard auszutauschen. Viel zu tun also für die Mitarbeiter des städtischen Bautrupps, die sich auch sonst als spezialisierte Arbeitsgruppe um die Beschilderung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze in Erlangen kümmern.

Alle weiteren Routen und ihre Beschilderung werden nun sukzessive auf Konsistenz, Netzbedeutung und Zustand überprüft. Dadurch können Routenabschnitte an neue Gegebenheiten angepasst werden. Die Ziele des städtischen Verkehrsentwicklungs- und Mobilitätsplanes werden hierbei stets berücksichtigt. red