Ab 22. Juni öffnet die Gemeinde Dörfles-Esbach wieder ihre Turnhalle und Gymnastikhalle an der Emil-Fischer-Grundschule für den Sportbetrieb. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig bei seiner letzte...
Ab 22. Juni öffnet die Gemeinde Dörfles-Esbach wieder ihre Turnhalle und Gymnastikhalle an der Emil-Fischer-Grundschule für den Sportbetrieb. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig bei seiner letzten Sitzung. Allerdings muss das von der Gemeinde erarbeitete Hygienekonzept strikt eingehalten werden.
Unter anderem ist die zulässige maximale Teilnehmerzahl nach Empfehlung des Fachsportverbandes begrenzt. Pro Tag darf nur von einer Abteilung, einem Verein oder einer Institution die Halle genutzt werden, wobei gemeindeeigene Geräte, Matten und Bälle nicht benutzt werden dürfen. Vereinseigene Geräte sind eigenverantwortlich zu desinfizieren. Die Duschen und Toiletten bleiben geschlossen und können vom Übungsleiter bei Bedarf aufgeschlossen werden. Ein sportartspezifisches Sicherheits- und Hygienekonzept ist vom Benutzer vorzulegen und Teilnehmerlisten mit Kontaktdaten sind zu führen. Die maximale Dauer einer Übungseinheit wurde auf 60 Minuten festgelegt, mit einer anschließenden 20-minütigen Pause zur Durchlüftung. Zudem ist beim Betreten und beim Verlassen der Halle und in den Nebenräumen eine Mund-Nase-Abdeckung zu tragen.
Stichprobenartige Kontrolle
Angekündigt wurde eine stichprobenartige Kontrolle durch Verantwortliche der Gemeinde. Der unkontrollierte Übungsbetrieb auf den Außensportanlagen der Schule bleibt weiterhin untersagt.
Gemeindejugendpfleger Matthias Mauer stellte ausführlich die Gestaltungsvorschläge für den Kinderspielplatz in der Von-Thümmel-Straße vor. Die Geräte auf dem bereits bestehenden Kinderspielplatz seien derzeit stark renovierungsbedürftig, betonte Bürgermeister Udo Döhler (UBV), so dass dem Gemeinderat keine andere Wahl als Neuanschaffungen blieb. Mauer stellte ebenfalls die Angebote vor. Schließlich wurden Anschaffungen für 76 000 Euro beschlossen.
Die Gemeinde wird sich nicht am Modellprojekt "Lastenrad mieten - Kommunen entlasten" beteiligen mit der Begründung, dass nicht ausreichend Personal für die Umsetzung des Vorhabens zur Verfügung stehe. Das für die Bürger zu benutzende kommunale Lastenrad, dessen Anschaffung mit 80 Prozent gefördert wird, könnte bei Interesse der Gemeinde bedarfsgerecht und nachhaltig eingesetzt werden, so das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. dav