von unserem Redaktionsmitglied Andreas Dorsch Höchstadt — Rosi Schulz (63 Stimmen), Inge Schwager (7) und Hermann Proksch (7) werden künftig den Höchstadter Seniorenbeirat bereich...
von unserem Redaktionsmitglied
Andreas Dorsch
Höchstadt — Rosi Schulz (63 Stimmen), Inge Schwager (7) und Hermann Proksch (7) werden künftig den Höchstadter Seniorenbeirat bereichern, der insgesamt vor einem personellen Umbruch steht.
Der Beirat setzt sich zusammen aus acht Vertretern von Wohlfahrtsverbänden und Kirchen. Dazu benennt der Stadtrat einen sachkundigen Arzt und zwei in der Altenarbeit erfahrene Senioren. Dieses Elfer-Gremium wollte der bisherige Vorsitzende Hannes Kopp um fünf von den Bürgern gewählte Vertreter erweitern, was auch in die neue Satzung aufgenommen wurde. Für die im Amtsblatt angekündigte Seniorenbeiratswahl fanden sich aber nur die drei Kandidaten, die dann auch gewählt wurden.
Wahlberechtigt waren alle Höchstadter über 60 Jahre - das wären theoretisch über 2500 gewesen. Die relativ niedrige Wahlbeteiligung von nur 77 Stimmen erklärt Vorsitzender Kopp damit, dass sich offensichtlich sehr viele Senioren über ihre Wohlfahrtsverbände und die Kirchen schon vertreten sehen.
Wenn demnächst die dreijährige Amtsperiode endet, wird es viele neue Gesichter im Höchstadter Seniorenbeirat geben. Vorsitzender Hannes Kopp will sich nach neun Jahren zurückziehen. Ein Nachfolger muss dann aus dem neuen Beirat gewählt werden. Die Stadt muss auch einen neuen sachkundigen Arzt finden, nachdem Ulrich Degener nicht mehr zur Verfügung steht.