Der Zauberlehrling und sein Besen auf der Reithallen-Bühne

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Die Geister, die er rief … Das Ballett des Landestheaters setzt die Ballade vom „Zauberlehrling“ tänzerisch um.
Die Geister, die er rief … Das Ballett des Landestheaters setzt die Ballade vom „Zauberlehrling“ tänzerisch um.
KI-Visualisierung: Franka Nowak

Was passiert, wenn Neugierde stärker ist als Vorsicht? Im neuen Kinderballett „Der Zauberlehrling“ von Takashi Yamamoto (Tänzer in der Ballettcompagnie des Landestheaters), das am Donnerstag, 23. Oktober, in der Reithalle Premiere feiert, bleibt ein junger Zauberschüler allein in der Werkstatt seines Meisters zurück. Heimlich wagt er sich an einen mächtigen Zauber – doch plötzlich gerät alles außer Kontrolle: Das Wasser steigt, die Besen tanzen, und das Chaos nimmt seinen Lauf. Wird der Lehrling die Magie bändigen können, bevor der Meister zurückkehrt?

Mit viel Witz, Schwung und Fantasie verwandelt Yamamoto Johann Wolfgang von Goethes berühmte Ballade in ein farbenfrohes Tanzspektakel für die ganze Familie.

Paul Dukas ’ mitreißende Musik, die vielen aus Disneys „Fantasia“ bekannt ist, sorgt für magische Momente, während Susanne Wilczeks Bühnenbild und Chih-Lin Chans (ebenfalls Tänzerin in der Ballettcompagnie des Landestheaters) fantasievolle Kostüme das Publikum in eine zauberhafte Welt entführen, die so ganz anders ist, als man sich den Stoff vielleicht vorstellt: Statt in einer düsteren Werkstatt spielt Yamamotos Version in Japan, dem Herkunftsland des Choreographen. So entsteht eine besondere Atmosphäre, in der sich Tradition und Märchenhaftes verbinden.

Nach Erfolgen wie „Giraffen können nicht tanzen“ und „Der Karneval der Tiere“ bringt der Tänzer und Choreograf nun erneut ein humorvolles und kurzweiliges Kinderballett auf die Bühne der Reithalle – ein Stück voller Magie und Musik, das schon für Kinder ab vier Jahren geeignet ist.

Ein magischer Spaß für Groß und Klein – wenn die Besen tanzen, das Wasser sprudelt und ein Lehrling lernt, dass große Macht auch große Verantwortung bedeutet.

Die Premiere am Donnerstag, 23. Oktober, ist bereits ausverkauft. Bestenfalls gibt es Restkarten an der Abendkasse. Karten gibt es noch für die Vorstellungen am Samstag, 1. November, 11 und 15 Uhr, sowie im Dezember unter landestheater-coburg.de oder an der Theaterkasse im Globe. Tickets kosten ab 19 Euro; Ermäßigungen sind möglich. red