Die Veranstaltung des Eltmanner Obst- und Garenbauvereins auf dem Marktplatz kam bei den Gästen trotz des wechselhaften Wetters gut an. So wurde das Mittagessen flugs in die benachbarte Stadthalle verlegt.
Ein buntes Bild bot der Marktplatz von Eltmann beim Spätsommerfest des Obst- und Gartenbauvereins Eltmann am Sonntag. Gärtnereien und Floristen sorgten für Blumenpracht und Dekomöglichkeiten, zudem gab es Handwerkskunst zu bestaunen. Allerdings schlug das Wetter Eskapaden, so dass man teilweise in der Stadthalle Unterschlupf suchen musste.
Zum dritten Male fand dieses Fest auf dem Marktplatz mittlerweile statt, das man zum ersten Mal zum 100. Jubiläum 2012 organisiert hatte. Der Zuspruch damals war sehr groß und so entschloss man sich, dieses Fest alle zwei Jahre zu feiern. Dem Vorstand um Vorsitzenden Manfred Krönert und seine Stellvertreterin Diana Stark-Heil ist es ein besonderes Anliegen, den Mitgliedern ein interessantes Jahresprogramm zu bieten. Schließlich ist der OGV Eltmann mit über 300 Mitgliedern der mitgliederstärkste im Landkreis Haßberge.
Neben Fachvorträgen zu Garten und Blumen gibt es etwa auch einen bunten Abend und auf großes Interesse stoßen die Oma-Opa-Enkel-Ausflüge.
Das Spätsommerfest begann mit einem Freiluftgottesdienst direkt vor der Stadtpfarrkirche, den Pfarrer Mark Odah hielt. Bürgermeister Michael Ziegler und die beiden Vorsitzenden Krönert und Stark-Heil eröffneten dann das Markttreiben - just, als der Himmel seine Schleusen öffnete. Zum Glück standen die Türen der Stadthalle offen, so dass man zum Mittagessen dorthin ausweichen konnte. Dort wurden Spanferkel und andere Spezialitäten serviert.
Für die Kinder präsentierte sich dann am Nachmittag im Klenzesaal das "Kasperltheater". Inzwischen riss immer wieder die Wolkendecke auf, es kam die Sonne heraus und oder man sah einen herrlichen Regenbogen, so dass man die Stände im Freien besuchen konnte.
Dort präsentierten sich zahlreiche Bürger mit ihren Hobbys oder ihrer Handwerkskunst wie Basteleien, Schmuck, Strick, Filz oder auch Produkten wie Likören, Gelee oder Honig aus eigener Imkerei.
Zwischen den Ständen und Besuchern tummelten sich dann immer wieder die Straßenmusikanten "Albertos", die mit ihren Darbietungen für gute Stimmung sorgten.