Die gemeindliche Kindertagesstätte Regenbogen ist in zwei Bauphasen um zwei Krippenräumlichkeiten erweitert worden. Die Kosten betrugen rund 2,3...
Die gemeindliche Kindertagesstätte Regenbogen ist in zwei Bauphasen um zwei Krippenräumlichkeiten erweitert worden. Die Kosten betrugen rund 2,3 Millionen Euro. Der Bürgermeister und die Leiterin sind sehr zufrieden.
Die Kinder sangen, tanzten und stampften mit den Füßen. Pfarrer Christoph Uttenreuther und die evangelische Pfarrerin Susanne Wittmann-Schlechtweg segneten die neuen Räumlichkeiten.
Kita-Leiterin Manuela Haas war über das Ende der Bauarbeiten in der Kita spürbar erleichtert und zufrieden. Sie freute sich zugleich, dass moderne, funktionsfähige und bedarfsgerechte Krippenräumlichkeiten mit einem Angebot für je zwölf Kleinkinder unter drei Jahren entstanden sind, mit welchen man zukünftig flexible Betreuungsangebote anbieten könne.
Mit einer kurzweiligen Feierstunde haben zahlreiche Gäste aus dem Kindergarten, der Politik, der Verwaltung und der Bürgerschaft die Erweiterung der Kindertagesstätte Regenbogen mit einem anschließenden Tag der offenen Tür gefeiert.
Ausbau in zwei Phasen
Der Ausbau an der Kindertagesstätte , der nacheinander in zwei Bauphasen errichtet wurde, umfasst eine weitere Nutzfläche von rund 350 Quadratmetern, unter anderem mit zwei Krippenräumlichkeiten, einem Eltern-Wartebereich, einem Ruheraum, einer Küche sowie einem Spielflur. Durch den Anbau besuchen die Kita Regenbogen ca. 145 Kinder. Sie verteilen sich auf fünf Regelgruppen, eine Waldkindergarten-Gruppe sowie zwei Krippen-Gruppen. Des Weiteren wurde das Leitungszimmer vergrößert und ein Kinderwagenraum errichtet.
Die Gemeinde Oberhaid investierte rund 2,3 Millionen Euro in die Erweiterung. Zuschüsse vom Freistaat gab es in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Oberhaids Bürgermeister Carsten Joneitis ( SPD ) zeigte sich erfreut, dass man in die Zukunft investierte und die Aussage „Kinder sind unsere Zukunft“ ernstgenommen habe. Weiterhin sei es gelungen, mit den erfolgten Anbauten den veränderten gesellschaftlichen Positionen der Familien vor Ort Rechnung zu tragen. Er bedankte sich bei dem Architekten Jochen Eis und den beauftragten Firmen für die geleistete Arbeit. In seinem Grußwort freute sich Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz ( SPD ), dass das Gebäude nun mit Leben gefüllt wird. Er lobte die hervorragende Arbeit, die in der Kita geleistet werde und auf welche man stolz sein könne.