Die Überlegungen des Baiersdorfer Stadtrats zur Verbesserung des Busverkehrs im Stadtgebiet wurden vom Landratsamt an die eingeschaltete Fachfirma Südwest w...
Die Überlegungen des Baiersdorfer Stadtrats zur Verbesserung des Busverkehrs im Stadtgebiet wurden vom Landratsamt an die eingeschaltete Fachfirma Südwest weitergeleitet. "Ein interessanter Vorschlag", sagt dazu ÖPNV-Sachbearbeiterin Martina Schunk. "Bisher ist er gescheitert, sonst hätten wir ihn schon längst gemacht", sagte sie weiter. Die Fachleute haben nun die schwierige Aufgabe, das Linienbündel 252, 253 (Erlanger Bahnhof-Bubenreuth) und 254 (Erlangen-Möhrendorf) zu koordinieren.
Schüler haben Priorität
"Sie sind zu verschachteln", sagt Schunk. Dabei spielt es beispielsweise ein Rolle, dass zu bestimmten Tageszeiten besonders Schüler transportiert werden müssen. So gibt es einen Ast, der von Buckenhof zum Bahnhof angehängt wird. Gerade bei der Linie 252 wird nicht jedes Mal am selben Punkt gestartet. Wenn die Baiersdorfer Ideen realisierbar sind, sollen sie umgesetzt werden. "Wir versuchen, die Lösung mit den wenigsten Nachteilen zu finden", sichert Schunk zu.
Sie denkt dabei aber vor allem an die besonderen Bedürfnisse von Schülern und Pendlern. So sieht sie sehr wohl das Anliegen der Anwohner im Ahornweg, einem Mischgebiet, auf der anderen Seite die Verpflichtung, dass Buslinien möglichst barrierefrei an Bahnhöfe angebunden werden.
Ob wie gewünscht eine Haltestelle Bahnhof-West und ein Zufahrt in die Innenstadt über den Süden zeitlich möglich ist, muss ebenfalls noch geprüft werden. Die Zeitverlängerung von drei bis fünf Minuten muss in den sogenannten Umlauf hineinpassen.