Auto brennt auf A 73 komplett aus

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Eine Feuerwehrmann löscht den Unterboden des ausgebrannten VW-Caddy. Fotos: Thomas Heuchling
Eine Feuerwehrmann löscht den Unterboden des ausgebrannten VW-Caddy. Fotos: Thomas Heuchling
Auch die Grünfläche an der Autobahnausfahrt verbrannte.
Auch die Grünfläche an der Autobahnausfahrt verbrannte.
 
Vom Innenraum hat das Feuer nichts mehr übrig gelassen.
Vom Innenraum hat das Feuer nichts mehr übrig gelassen.
 
Das Innere des Motorraums ist kaum noch erkennbar.
Das Innere des Motorraums ist kaum noch erkennbar.
 
Die Feuerwehr löschte das brennende Auto mit Schaum.
Die Feuerwehr löschte das brennende Auto mit Schaum.
 

Brand  Auf der A 73 in Richtung Bamberg ist ein Auto auf Höhe der Ausfahrt Bad Staffelstein/Kurzentrum am gestrigen Mittwoch gegen 14.45 Uhr komplett ausgebrannt. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.


von unserem Redaktionsmitglied 
Thomas Heuchling

Bad Staffelstein — Ein merkwürdiges Geräusch, Rauch steigt aus dem Motorraum und dem hinteren Radbereich auf: So beschreibt der Beifahrer die Minuten, bevor der VW-Caddy in Flammen aufgeht. Zuvor konnten der Fahrer das Auto noch rechtzeitig von der Autobahn herunter lenken und auf der Grünfläche in der Ausfahrt (Bad Staffelstein/Kurzentrum, Fahrtrichtung Bamberg) abstellen.
"Wir haben den Hund in seiner Box und alles andere noch schnell rausgeholt und sofort die Feuerwehr verständigt", sagt der Beifahrer.
Das erste Einsatzfahrzeug sei nach rund sechs Minuten vor Ort gewesen, sagt Kreisbrandmeister Thomas Hofmann von der Lichtenfelser Feuerwehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung sperrte die Feuerwehr beide Spuren der Autobahn in Fahrtrichtung Bamberg für rund zehn Minuten. "Durch auslaufendes Benzin hat auch die umliegende Grünfläche Feuer gefangen. Das brennende Auto haben wir mit Schaum gelöscht", sagt Hofmann. Auch das neue Einsatzfahrzeug der Bad Staffelsteiner Feuerwehr mit 4000 Liter Wassertank kam zum Einsatz. Neben den Wehren aus Lichtenfels und Bad Staffelstein war auch die Wehr aus Reundorf im Einsatz. Als Ursache vermutet Kreisbrandmeister Hofmann einen technischen Defekt.
Der Beifahrer hat das Getriebe in Verdacht: Das Firmenfahrzeug mit Allradantrieb sei erst vor drei Wochen wegen solchen Problemen in der Werkstatt gewesen. Auch die Geräusche, die er kurz vor der Rauchentwicklung hörte, deuten für ihn auf das Getriebe als Brandursache hin. Nach Angaben der Polizei dauerte die Sperrung der Auf- und Ausfahrt auf die A 73 ungefähr eine Stunde.