Klinikum Fürth stellt neue Abteilung vor - "letzte wichtige Lücke"

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Fürth: Klinikum erweitert Versorgungsspektrum - neue Abteilung für Neurochirurgie
Fürth: Klinikum erweitert Versorgungsspektrum - neue Abteilung für Neurochirurgie
Klinikum Fürth/Harald Bellach
Fürth: Klinikum erweitert Versorgungsspektrum - neue Abteilung für Neurochirurgie
Prof. Dr. Sebastian Brandner, Leiter der neuen Sektion Neurochirurgie am Klinikum Fürth.
Fürth: Klinikum erweitert Versorgungsspektrum - neue Abteilung für Neurochirurgie
Klinikum Fürth

Das Klinikum Fürth erweitert sein Versorgungsspektrum um eine neue Abteilung für Neurochirurgie. Das sei ein äußerst relevanter Schritt, erklären die Verantwortlichen.

Wie das Klinikum Fürth in folgender Pressemitteilung erklärt, ermöglicht die Einführung der neuen Abteilung für Neurochirurgie im Oktober 2023 eine umfassende Versorgung von Patient:innen mit Hirntumoren, Hirngefäßerkrankungen und Wirbelsäulenerkrankungen sowie die Notfallversorgung von Schädel-Hirn-Verletzten:

Sie markiert damit einen bedeutenden Schritt für die medizinische Versorgung in der Region und darüber hinaus. „Mit der Etablierung der Neurochirurgie komplettieren wir unser Spektrum und schließen insbesondere in der Versorgung von Schlaganfall- und Traumapatient:innen die letzte wichtige Lücke“, erklärt der Ärztliche Direktor, Dr. Manfred Wagner. „Prof. Dr. Sebastian Brandner verfügt über eine langjährige Expertise als Neurochirurg und ist zertifizierter Spezialist für die operative Behandlung von Hirntumoren, Hirngefäßaneurysmen und Wirbelsäulenerkrankungen“, so Wagner weiter. Zuletzt war Prof. Dr. Brandner Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Erlangen.

Im elektiven Bereich ist die Abteilung für Neurochirurgie insbesondere auf die Behandlung von Hirntumoren spezialisiert. Durch eine multidisziplinäre Herangehensweise werden individuelle Therapiepläne erstellt, die auf die Bedürfnisse der Patient:innen zugeschnitten sind. Das Team von Neurochirurgen setzt modernste bildgebende Verfahren und navigationsgestützte Operationstechniken ein, um präzise Diagnosen zu stellen und minimal-invasive Eingriffe durchzuführen.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Diagnose und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Von Bandscheibenproblemen bis hin zu komplexen degenerativen Veränderungen bietet das Team eine breite Palette an konservativen und operativen Behandlungsoptionen. Der Einsatz minimal-invasiver Techniken verkürzt die Erholungszeit der Patient:innen, minimiert das Risiko für Komplikationen und ermöglicht eine schnellere Rückkehr zur Normalität.

„Besonderen Wert legen wir auf einen ganzheitlichen und patientenzentrierten Ansatz“, so Prof. Dr. Sebastian Brandner. Neben der medizinischen Versorgung stehen auch die Betreuung und Unterstützung der Patient:innen im Mittelpunkt. Dabei setzen wir auf eine offene Kommunikation und eine umfassende Aufklärung über die Behandlungsoptionen.“

Perspektivisch soll die Sektion Neurochirurgie sukzessive zu einer eigenständigen Abteilung ausgebaut werden. Ab dem zweiten Quartal 2024 steht eine umfassende 24/7-Versorgung neurochirurgischer Patient:innen – insbesondere für Notfallpatient:innen – zur Verfügung.