In stillem Gedenken an den 9. November

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Franz Streit, Uwe Kirschstein und Katja Browarzik (v.l.) Foto: Josef Hofbauer
Franz Streit, Uwe Kirschstein und Katja Browarzik (v.l.) Foto: Josef Hofbauer

Es war ein stilles Gedenken am Mahnmal in der Wiesentstraße in Forchheim zum Gedenken an die Pogromnacht vor 78 Jahren.

Es war ein stilles Gedenken. Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD), Bürgermeister Franz Streit (CSU) und Kulturreferentin Katja Browarczik legten am Mahnmal in der Wiesentstraße einen Kranz nieder zum Gedenken der Ereignisse in der Pogromnacht vor 78 Jahren.

Ausgehend vom Hotel National in der Zweibrückenstraße war der braune Mob damals in die Altstadt gezogen. Neben Übergriffen auf Privatpersonen richtete sich der Hass vor allem gegen die Synagoge. Sie wurde geschändet, die heiligen Schriften in die Wiesent geworfen und die Einrichtung demoliert. Ein Kommando aus Nürnberg vollendete das traurige Werk der Vernichtung durch eine gezielte Sprengung.