Herzogenauracher Grundschüler schreiben mit Freunden ein Buch

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Schon farblich passen Franken und Österreich gut zusammen. Foto: Richard Sänger
Schon farblich passen Franken und Österreich gut zusammen. Foto: Richard Sänger
Foto: Richard Sänger
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Foto: Richard Sänger
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Foto: Richard Sänger
Foto: Richard Sänger
 
Die Klasse 4g mit ihrem fetzigen Tanz Foto: Richard Sänger
Die Klasse 4g mit ihrem fetzigen Tanz  Foto: Richard Sänger
 
Foto: Richard Sänger
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Foto: Richard Sänger
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Karin Lichtenegger und Markus Hahn stellen das Buch und Werdegang vor. Foto: Richard Sänger
Karin Lichtenegger und Markus Hahn stellen das Buch und Werdegang vor.  Foto: Richard Sänger
 
Isabell und Sarah aus der 4a stellten die Schule vor. Foto: Richard Sänger
Isabell und Sarah aus der 4a stellten die Schule vor.  Foto: Richard Sänger
 
Foto: Richard Sänger
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Grundschüler aus Herzogenaurach und Wolfsberg haben gemeinsam "Das Buch der wertvollen Worte" geschrieben.

In einem Kooperationsprojekt zwischen der Grundschule Herzogenaurach und der Volksschule St. Johann in der Partnerstadt Wolfsberg ist das Büchlein "Zum Glück gibt's Sprache" entstanden. Was Sprache bewirkt, was sie erreichen oder auch zerstören kann, damit setzten sich ein Jahr lang die Grundschüler auseinander. Quer durch mehrere Unterrichtsfächer wurde gezielt auf diesen Bereich Wert gelegt. Ziel war es, die Kinder sensibel zu machen für die Sprache, ihnen die Macht der Worte und auch deren Vielfalt aufzuzeigen.

Wie Karin Lichtenegger, die Direktorin der Schule aus St. Johann, bei der Vorstellung des Büchleins in der Aula der Carl-Platz-Schule erklärte, gibt es an ihrer Schule bereits seit einigen Jahren einen "Glücks-Unterricht", und die Kinder sollen lernen, was sie mit guten Worten erreichen können. "Alles was wir sagen wirkt! Es berührt uns positiv, negativ oder lässt uns unbeeindruckt", erklärte die Direktorin. Im Schulalltag könnten Worte über Streit und Frieden entscheiden. Durch das Projekt seien bei den Kindern Veränderungen im Umgang mit der Sprache zu spüren, und sie sei auch sehr wichtig für die Werteerziehung, sagte Karin Lichtenegger. "Wir sollten mehr auf die Kinder hören", empfahl sie den Gästen.


Achtsamkeit gelernt

Auch Markus Hahn, Rektor der Grundschule Herzogenaurach, zeigte sich von der Zusammenarbeit der beiden Schulen begeistert. "Wir haben viel voneinander gelernt, und die Schulpartnerschaft trägt Früchte", erklärte Hahn. So sei ein freundlicher und emphatischer Umgang miteinander sehr wichtig, und dass das funktioniert, beweise das Kooperationsprojekt, das beide Seiten reicher gemacht habe. Reicher an wertvollen Worten, Achtsamkeit, positiver Wahrnehmung und an einzigartigen Begegnungen mit vielen und respektvollen Gesprächen. Mit dem Lied "Wer hat an der Uhr gedreht" und mit musikalischer Unterstützung der 4e, wurden die Gäste zum Mitklatschen animiert und zur Besichtigung der städtischen Betriebe verabschiedet.

In dem 64-seitigen illustrierten Werk "Buch der wertvollen Worte" stellen sich die Schulen mit ihren Lehrkräften vor, schreiben über Gefühle und Freundschaft und Respekt und wofür sie dankbar sind.