Der Technologie-Riese Siemens landete im neuen Arbeitgeber-Ranking der Employer-Branding-Beratung "Universum" auf dem ersten Platz. Zum ersten Mal geht Platz 1 im Bereich Ingenieurwesen damit nicht an ein Automobilunternehmen.
Die zur "The Stepstone Group" gehörende Employer-Branding-Beratung "Universum" hat ihr Arbeitgeber-Ranking für 2024 veröffentlicht. Nach eigenen Angaben wurden dafür im Zeitraum von September 2023 bis April 2024 deutschlandweit 9.375 "Young Professionals" gefragt, welche Aspekte ihnen bei Job und Karriere besonders wichtig sind.
Als "Young Professionals" gelten demnach "Akademiker, die bis zu 40 Jahre alt sind und mindestens ein und höchstens acht Jahre Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums haben". Im Zuge der Umfrage sollten die jungen Berufstätigen unter anderem Auskunft darüber geben, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten möchten, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen. Im Bereich Ingenieurwesen steht mit Siemens heuer "erstmalig kein Automobilunternehmen an erster Stelle".
Siemens mit Top-Platzierungen in deutschlandweitem Arbeitgeber-Ranking: Technologie-Riese kann bei jungen Berufstätigen punkten
"Unternehmen, die heute bei jungen Fachkräften punkten, stehen für Innovation und Zukunftsgeist und für den Glauben an den Wirtschaftsstandort Deutschland", erklärt Stepstone-Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann zu den Ergebnissen der Studie. Zudem sei zu erkennen, dass sich "gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit sowie ein innovatives Image stark in der Arbeitgebermarke von Unternehmen widerspiegeln".
Von diesem Effekt profitiert demnach auch Siemens. Vor allem von jungen Berufstätigen mit einem Studienabschluss in Ingenieurwesen werde das Unternehmen jetzt nämlich stärker mit Themen assoziiert, die ihnen besonders wichtig sind. Besonders im Hinblick auf die "Offenheit für neue Technologien" und beim Thema Innovation könne Siemens aktuell bei den jungen Berufstätigen im Bereich Ingenieurwesen punkten. Aber auch in den Bereichen IT und Wirtschaftswissenschaften schafft es Siemens damit jeweils unter die besten zehn.
In Franken gehört der Technologie-Riese zu den wichtigsten Arbeitgebern - insbesondere in Erlangen und Forchheim. Der sogenannte Siemens-Campus in Erlangen gilt als eines der größten Bauprojekte in der Geschichte des Weltkonzerns. Erst kürzlich hatte das Unternehmen seine Nürnberger Tochterfirma Innomotics an einen US-Investor verkauft.
Das sind die Top 10 im Bereich Ingenieurwesen
10. Platz: Rheinmetall
9. Platz: Deutsche Bahn
8. Platz: Google
7. Platz: Audi
6. Platz: Airbus
5. Platz: Mercedes-Benz Group
4. Platz: BMW Group
3. Platz: Porsche
2. Platz: Bosch
1. Platz: Siemens
Das sind die Top 10 im Bereich IT
10. Platz: Mercedes-Benz Group
9. Platz: Siemens
8. Platz: SAP
7. Platz: Bosch
6. Platz: Amazon
5. Platz: BMW Group
4. Platz: Porsche
3. Platz: Apple
2. Platz: Microsoft
1. Platz: Google
Das sind die Top 10 im Bereich Wirtschaftswissenschaften
10. Platz: SAP
9. Platz: Siemens
8. Platz: Microsoft
7. Platz: Bosch
6. Platz: Apple
5. Platz: Lufthansa Group
4. Platz: Mercedes-Benz Group
3. Platz: BMW Group
2. Platz: Google
1. Platz: Porsche
Das sind die Top 10 im Bereich Naturwissenschaften
So wie die Automobil-Wirtschaft jammert, braucht man keine Bestechung vermuten, wenn sie in der Außenwirkung nicht ganz oben landet! Interessant ist aber, daß Porsche bei "Wirtschaftswissenschaften" Paltz 1 belegt?!?! Nebenbei: Toll, daß man als "Employer-Branding-Beratung" (was immer das sein soll) Geld verdienen kann!
Sonnen
Man fragt sich wer wieviel an wen „bezahlt“ hat, um das Wunsch—Ergebnis zu erhalten?
So wie die Automobil-Wirtschaft jammert, braucht man keine Bestechung vermuten, wenn sie in der Außenwirkung nicht ganz oben landet! Interessant ist aber, daß Porsche bei "Wirtschaftswissenschaften" Paltz 1 belegt?!?!
Nebenbei: Toll, daß man als "Employer-Branding-Beratung" (was immer das sein soll) Geld verdienen kann!
Man fragt sich wer wieviel an wen „bezahlt“ hat, um das Wunsch—Ergebnis zu erhalten?