Der Wildpark Schloss Tambach soll laut Medienberichten Ende des Jahres schließen. Die Schlossverwaltung wollte sich dazu nicht äußern. Zu Beginn nächster Woche wird eine Stellungnahme erwartet.
Der Wildpark im Schloss Tambach soll mit dem Ende der Hauptsaison 2014 schließen. Dies berichteten Medien unter Berufung auf die Gräfin zu Ortenburg. Die Schlossverwaltung selbst will diese Aussage auf Nachfrage "weder bestätigen noch dementieren". Weitere Informationen zu diesem Sachverhalt sollen zu Beginn der nächsten Woche veröffentlicht werden.
Der Wildpark existiert seit 1970 und befindet sich im Besitz der Grafen zu Ortenburg. Im April
starben dort vier Hirsche, weil Besucher ihnen falsches Futter zu fressen gaben.
Da fordert der Besitzer des Wildparks doch tatsächlich die Politik auf, für SEINEN Tierparkt in die Presche zu springen.
Wie Gurkenalex schon schrieb, dass überhöhte Preise vielleicht ein Grund für die geringen Besucherzahlen sind.
Man sollte die GESCHÄFTSFÜHRUNG der Parkes doch mal von Fachleuten begutachten lassen.
Die Wucht wäre tatsächlich, wenn die Politik einem Unternehmen unter die Arme greift, dass sich angeblich nicht rendiert.
Da gäbe es wichtigeres, was es zu erhalten gegeben hätte.
Ich möchte hier nur 2 Institutionen nennen:
1. Die ACTIVA, die Leute beschäftigte, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance mehr hatten und letztes Jahr (natürlich erst nach der Wahl) schießen musste.
2. Die Jugendwerkstatt, die Jugendlichen mit Lernschwierigkeitendie Möglichkeit gab, trotzdem eine Lehre zu machen. Wobei selbst die hohe Erfolgsquote der LEHRABSCHLÜSSE für die Politk keine Rolle spielte (natürlich auch erst nach der Wahl.)
War es nicht das erste Mal, dass von seiten des Besitzers des Wildpark versucht wurde, die Politik zu erpressen?
(Mich würde da noch interessieren, was der Steuerzahlen auch für den Unterhalt des Schlosses berappen muss.) Wie war das mit dem Fischereimuseum?
Das die "Firma" Ortenburg nur auf (meines Erachtens mehr)Gewinn ausgeht spiegelt alleine schon die Tatsache wieder, dass selbst am Weihnachtsmarkt, der bisher im Parkgelände abgehalten wurde, sogar Eintrittsgelder verlangt wurden.
Denkt immer daran, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.
Denn:
recht_isses
Seit 1970 2 Millionen Besucher und keine vernünftige wirtschaftliche Führung des Wildparks möglich und das bei überhöhten Eintrittsgeldern? Dann lieber gleich in einen vernünftigen Zoo gehen. Jetzt sollen die Gemeinde und der Landkreis aus Steuermitteln den Wildpark unterstützen, wozu die Gutsherren nicht fähig sind. Da gibt es nur eine sozialverträgliche Alternative. Den Park dicht machen lassen und die öffentlichen Gelder der knapp bemessenen Haushaltskassen der Gemeinden für wirklich wichtige Dinge, wie z. B. für Bildung, Erziehung und Kinderbetreuung verwenden.
Man ruft zur Unterstützung auf und Kommunalpolitiker winken schon mit Steuergeldern, ohne dass die Gründe der Unwirtschaftlichkeit des Tierparks bekannt sind. Ich war mit meiner Familie im Wildpark und habe mich über die hohen Eintrittsgelder geärgert, die mehr als doppelt so hoch sind, wie in vergleichbaren Tierparks. Familienfreundlich kann man dies wirklich nicht bezeichnen. Vielleicht sind diese hohen Preise ein Grund für geringere Besucherzahlen und damit der Unwirtschaftlichkeit?
Was machen andere vergleichbare Tierparks in der Nähe anders? Aber die Gründe interessieren nicht, wenn soviel Medienrummel vorhanden ist. Man wird halt jährlich die Defizite aus Steuergeldern ausgleichen müssen.
Die Schließung des Tierparks wäre ein herber Verlust für die Region. Hier wird ohnehin zu wenig für Familien geboten, da wäre es sehr bedauerlich wenn auch diese Attraktion verloren geht.
Vielleicht sollten die Herrschaften die über den Schuh-Mücke debattieren, sich mal an dieser Stelle einschalten... Denn der Tierpark zählt seit seinem Bestehen 1970 zum Coburger Kulturgut. Doch bekanntlich schreitet der kulturelle Verfall unserer Gesellschaft unaufhaltsam und schnell voran, sodass anzunehmen ist, dass man in der breiten Masse ohnehin auf Taube Ohren einredet. Es gibt halt doch keine bedeutendere Theman als Schuhgeschäfte und krebserregende Rostbratwürste...
Hallo Hundekuchen,
lese ich da das Wort "KULTURGUT"?
Erklär mir doch bitte einmal, was es mit Kulturgut zu tun hat, wenn ein Kind im Alter von 7 Jahren zu mir sagen tut, dass es da nimmer hin will, weil man nicht viel Tiere sehen tut.
Wenn die Teilnehmerin einer Busfahrt ( alles ältere Leute) aus Würzburg sagen:
Wenn wir das gewusst hätten was wir hier zu sehen bekommen, wären wir lieber zu Hause geblieben und uns das Eintrittsgeld gespart.
Oder wenn ich bei Bekannten werbe, dass der Weihnachtsmarkt in Tambach bestimmt sehr sehenswert ist, wir hinfahren und dann noch einen Eintrittspreis bezahlen müssen, um die Weine einer "Ortenburgschen Verwandschaft" und Wildfleisch aus Ortenburgschem Besitz zu überteuerten Preisen kaufen sollen.
Damit Du auch verstehst, was ein Kulturgut ist, kopier doch bitte folg. Adrersse in Deinen Browser und mache Dich schlau: de.wikipedia.org/wiki/Kulturgut
Denn:
recht_isses