Wie sich der milde Winter auf größere Bauvorhaben in Coburg ausgewirkt hat.
Der milde Winter hat sich auch bei den aktuellen großen Bauprojekten in Coburg bemerkbar gemacht. Bei vielen laufenden Vorhaben sind deutliche Fortschritte zu registrieren.
Das gilt beispielsweise für den Neubau der Neuapostolischen Kirche in der Bahnhofstraße. Nach relativ kurzer Winterruhe hat der mit barrierefreiem Zugang geplante Bau in den letzten Wochen unverkennbar an Höhe gewonnen. Inzwischen sind die Konturen im Vergleich zu dem vorliegenden Entwurf bereits deutlich erkennbar. Die Frontseite zur Straße hin hat bereits ihre endgültige Höhe erreicht.
Richtfest im Mai oder Juni
"Wir liegen gut im Zeitplan", freut sich Susanne Raible als Sprecherin der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland: "Der Rohbau steht soweit und wir hoffen, dass wir mit den anderen Gewerken ebenfalls so gut vorankommen." Ein genauer Termin für das Richtfest steht zwar noch nicht fest, ein Zeitfenster freilich gibt es bereits - zwischen Anfang Mai und Anfang Juni.
Deutliche Baufortschritte sind auch beim ehrgeizigen Bauprojekt Vorderer Floßander zu sehen. Hier sind bereits drei Baukörper beachtlich weit gediehen im Rohbau.
Mit Blick zur Veste sollen auf rund 6500 Quadratmetern in fünf unterschiedlich großen Blöcken insgesamt 56 Einheiten unter dem Etikett "Wohnen an der Itz" entstehen. "Wir liegen gut im Zeitplan", heißt es aus dem zuständigen Coburger Büro Martin Schmidt Architekten.
CEB-Millionen-Projekt
Lediglich beim Abtransport von Aushub gibt es kleine Verzögerungen, weil die Deponien witterungsbedingt keine Fuhren annehmen, da der Untergrund durch reichlich Regen aufgeweicht sei.
Unverkennbare Fortschritte hat auch das insgesamt rund 8,8 Millionen Euro teure Projekt des Coburger Entsorgungs- und Baubetriebs (CEB) in der Bamberger Straße gemacht. Nachdem das Vorhaben bis zur Winterpause immerhin bis zu planierten Baugrube gediehen war, ist inzwischen nicht nur das Kellergeschoss als Rohbau entstanden, sondern auch das erste Obergeschoss mit Fertigbauteilen weit gediehen. Dadurch werden die beträchtlichen Dimensionen des gesamten Projekts deutlicher sichtbar.