Russisches "Schwanensee"-Gastspiel verzaubert Ballettfans in Coburg

1 Min
Mit Taschaikowskys "Schwanensee" beeindruckte das Russische Nationalballett bei seinem Gastspiel im Coburger Kongresshaus.Foto: Jochen Berger
Mit Taschaikowskys "Schwanensee" beeindruckte das Russische Nationalballett bei seinem Gastspiel im Coburger Kongresshaus.Foto: Jochen Berger

Tschaikowskys "Schwanensee" war in einer Aufführung durch das Russische Nationalballett aus Moskau im Coburger Kongresshaus zu erleben.

Das Ballett, 1877 uraufgeführt, zählt unumstritten zu den populärsten Werken der Gattung. Die Kombination einer märchenhaften Handlung um eine verzauberte Prinzessin in Kombination mit der schillernden, farbenreichen und melodisch einprägsamen Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky findet nach wie vor viele Fans - nicht zuletzt dann, wenn eine russische Ballett-Truppe angekündigt ist.

Im Coburger Kongresshaus Rosengarten war das Russische Nationalballett aus Moskau zu Gast mit einer klassischen Choreografie.

Rund um Tschaikowskys Ballett "Schwanensee"

Hintergrund "Schwanensee" mit der Musik von Pjort Iljitsch Tschaikowsky zählt zu den populärsten Balletten weltweit. Bei der Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater aber wurde das Ballett nicht zum Erfolg - zeitgenössischen Berichten zufolge wegen unzulänglicher tänzerischer Leistungen und unzulänglicher Ausstattung. Die bis heute maßgebliche Inszenierung wurde am 17. Februar/15. Januar 1895 am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg aufgeführt. Die Choreografie stammte von Marius Petipa und Lew Iwanow.

Einen ausführlichen Bericht vom Gastspiel des Russischen Staatsballetts im Coburger Kongresshaus finden Sie hier

Einen Bericht vom "Schwanensee"-Gastspiel im Dezember 2015 im Coburger Kongresshaus finden Sie hier