Neue Drehleitern für Feuerwehren Bad Rodach, Rödental, Seßlach und Tettau

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Die Drehleitern aus Tettau und Bad Rodach vereinigen sich vor der Therme Natur in luftiger Höhe. Foto: Dominic Buckreus
Die Drehleitern aus Tettau und Bad Rodach vereinigen sich vor der Therme Natur in luftiger Höhe. Foto: Dominic Buckreus
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Drei Feuerwehren aus dem Landkreis haben ihre neuen Drehleitern erhalten. Sie organisierten die Geräte gemeinsam und konnten dadurch die Kosten verringern.

Die nagelneue Drehleiter der Feuerwehr Rödental war am Donnerstagabend beim Brand in einer Recyclinghalle bereits im Einsatz. Am Freitag war sie schon wieder unterwegs. Diesmal allerdings zu einem erfreulicheren Ereignis. Vor der Therme Natur in Bad Rodach stellten die Feuerwehren Seßlach, Rödental, Bad Rodach und Tettau (Kreis Kronach) gemeinsam ihre vier neuen, baugleichen Drehleitern vor.

Die vier Kommunen beschafften sich gemeinsam diese Lebensretter, nachdem sie zusammen ein Ausstattungskonzept erarbeitet hatten. Dadurch konnten die Feuerwehren viel Geld sparen. Ein Preisvorteil von rund 60 000 Euro ergab sich pro Leiter, erklärte Landrat Michael Busch (CSU). Dazu bezuschusst der Freistaat jede mit 22 500 Euro. Vorteile brachte die Zusammenarbeit auch bei den Kosten für das Ausstattungskonzept, der Ausschreibung und Vergabe. Insgesamt sparten die Gemeinden damit 390 000 Euro.

"Das ist ein Zeichen interkommunaler Zusammenarbeit", sagte Busch. Diese hatte aber erst der Kreistag möglich gemacht. 2015 kannte er Drehleitern als überörtliche Fahrzeuge an. Dadurch kann der Landkreis den Unterhalt der Fahrzeuge übernehmen. "Das ist nicht selbstverständlich", sagte Busch.