Fünf Gänge mit wichtigen Themen, interessanten Gesprächen und gutem Essen - aber nur für Frauen: Was dahinter steckt.
Das Vorbild ist der Reformator Martin Luther. "Er hat ja immer mit vielen Leuten am Tisch gesessen, gegessen und diskutiert", sagt Hildegard Mogalle. So soll es am Freitag, 3. Juni, auch im ehemaligen Kloster Mönchröden sein. Der größte Unterschied zu Luthers Tischgesprächen: Es werden nur Frauen dabei sein - als Referentinnen, zum Diskutieren und zum Genießen.
Die Idee für ein solches "Frauenmahl" stammt aus Marburg, wurde aber schon vielfach nachgeahmt, erzählt Heidi Schülke. Die langjährige Synodale und Vorsitzende der evangelischen Bürgerstiftung "Leben und weitergeben" sucht immer nach Anregungen für Stiftungsaktivitäten. Denn die Stiftung will das evangelische Leben in
Coburg unterstützen, namentlich in den 14 Kirchengemeinden, die ihr angehören.
Dafür braucht die Stiftung Geld, und dafür stellt sie immer wieder Aktionen und Veranstaltungen auf die Beine.
Frauen in der Welt
Neben den organisatorischen Fragen wie Ort und Zeit mussten die inhaltlichen geklärt werden: welche Referentinnen, welches Rahmenthema? Mit dem Ergebnis sind die drei Organisatorinnen Heidi Schülke, Hildegard Mogalle und Ortrun Stenglein-Gröschel durchaus zufrieden: Das Frauenmahl wird im Refektorium des früheren Klosters Mönchröden stattfinden - vom Ambiente her passend, nicht zu groß, wie Heidi Schülke schwärmt.
Das Thema greift das 2016-er-Motto der Reformationsdekade auf: "Reformation und die Eine Welt". So spricht die Regionalbischöfin und Schirmherrin Dorothea Greiner über die Anstöße, die die Reformation für Frauen und Familie gab.
Aneth Lwakatare, Doktorandin aus Tansania, erzählt über die Wirkung christlicher Frauenbewegungen in ihrer Heimat. Güliz Celik (Coburg) schildert die Gefühle muslimischer Frauen in der hiesigen Gesellschaft. Pfarrerin Hedwig Porsch war vor ihrem Übertritt in die evangelisch-lutherische Kirche Pastoralassistentin in der römisch-katholischen und kann berichten, wie es ist "Frau in beiden Kirchen" zu sein. Andrea König, Leiterin der Fachstelle für Frauenarbeit im Frauenwerk Stein, wird zusammenfassen, "was uns die Frauen in der Welt lehren und wofür wir uns stark machen können", wie es in der Einladung heißt.
Fürs Essen zuständig ist ein Mann: Manfred Ertlschweiger und sein Team vom Restaurant Kräutergarten werden die fünf Gänge kochen. "Er macht uns seinen Sonderpreis", sagt Hildegard Mogalle: Von den 50 Euro Teilnahmebeitrag soll ja auch etwas für die Stiftung übrigbleiben.
Im Preis enthalten sind das Essen und alle Getränke. Damit die Runden möglichst gemischt werden und die Teilnehmerinnen sich kennenlernen, werden die Gäste platziert. "Wer zusammen sitzen will, muss auch zusammenkommen", sagt Ortrun Stenglein-Gröschel. Im Idealfall entwickeln sich an den bunt gemischten Tischrunden angeregte Gespräche. "Wir verkaufen hier kein Essen", betont Ortrun Stenglein-Gröschel. "Sondern Nahrung für Leib und Seele an einem Abend für alle Sinne."
Anmeldung
Termin Das Frauenmahl findet statt am Freitag, 3. Juni, 18 bis 22 Uhr, im Kloster Mönchröden. Im Preis enthalten sind Essen und Getränke, der Überschuss geht an die Stiftung "Leben und weitergeben".
Anmeldung Wer im Voraus 50 Euro pro Person auf das Konto der Stiftung überweist, ist angemeldet.
Sollten keine Plätze mehr frei sein, werden die Interessentinnen benachrichtigt und erhalten das Geld zurück. Eingezahlt werden kann auf folgende Konten:
Sparkasse Coburg-Lichtenfels Iban: DE 41 7835 0000 0092 0018 90
VR-Bank Coburg Iban: DE 20 7836 0000 0000 8692 60
...aus obigem Bericht:
"Wir verkaufen hier kein Essen", betont Ortrun Stenglein-Gröschel. "Sondern Nahrung für Leib und Seele an einem Abend für alle Sinne."
Warum dann 50 Euro ?
Ist die Weitergabe des christlichen Glaubens nicht umsonst ?
Jesus sagte zu seinen Jüngern und somit zu deren Nachfolgern:
"Umsonst habt ihr es empfangen,
umsonst gebt es auch".
Matthäus 10,8
Ist den Frauen dieser Bibelvers unbekannt ?
Wie kann ein Mensch, durch ein Mahl zum christlichen Glauben finden ?
In der Bibel (Römer 10,17) ist zu lesen:
"So kommt der Glaube aus der Predigt,
das Predigen aber durch das Wort Christi."
Wie aber kann man christlichen Glauben erwarten, wenn eine Muslima über ihren moslemischen Glauben spricht und eine evangelische Bischöfin die Worte Gottes aus 1. Timotheus 3, Vers 1-5 nicht kennt und missachtet.
Paulus schrieb im 2. Korinther 2, 17:
"Wir sind ja nicht wie die vielen,
die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen;
sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott reden muss,
so reden wir vor Gott in Christus."
Es werden von den Kirchen Stiftungen gegründet, obwohl der Reichtum der Kirchen immens ist:
Lies:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wie-viel-geld-besitzen-die-kirchen-das-kreuz-mit-den-milliarden/8960364.html
...und siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=5npiqTHv03k
Redet bei Euerem 50 Euro teuerem Mahl einmal darüber und lebt nicht nach den Worten Gottes:
„Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen
als Ehre bei Gott."
Johannes 12, 43