Rund 190 Kilo Munition aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg hat die Bergungsfirma HBS inzwischen aus der Itz unterhalb der Eselsbrücke geborgen - und noch ist kein Ende der Suche in Sicht.
Wie der Untersiemauer Bürgermeister, Rolf Rosenbauer (CSU), am Montag Abend mitteilte, werden die Räumungsarbeiten auf unbestimmte Zeit weitergehen. Das heißt auch: Die Sperrung der Bundesstraße 4 während der Räumungsarbeiten wird aufrecht erhalten. "Wir werden wieder erst nach Ende des morgendlichen Berufsverkehrs beginnen", versicherte der Bürgermeister. Vermutlich ab etwa 9 Uhr werden dann aber die Autofahrer an den Ausfahrten Untersiemau (Fahrtrichtung Nord) und Creidlitz (Fahrtrichtung Süd) ausgeleitet. Die Umleitungen waren bereits gestern eingerichtet, wobei sich - mit Ausnahme beim abendlichen Berufsverkehr - die Behinderungen in Grenzen hielten.
Es ist traurig, wie schlecht mein Beitrag gelesen wird.
Ich habe explizit von einem Tempolimit gesprochen. Und dass der Rauch auf einer 10 Meter danebenliegenden Straße schon soweit abgeklungen ist, dass er auf der B4 noch "schwere Unfälle" verursachen würde, kann mir auch keiner erzählen. Gerade diese Lemmingsmentalität ärgert mich. Ein Lemming (hier der Staat) rennt voraus und alle ohne eigene Meinung hinterher. Benutzt doch mal euren Verstand (sofern möglich).
herzlichen Dank für dieses statement. Spricht mir aus der Seele!!
Der Rauch ist nicht giftig, eine Splitterwirkung droht ebenfalls nicht. Und vorallem die Staatsstraße CO12 verläuft fast parallel zur B4 und darf befahren werden. Wie in meinem gestrigen Kommentar bereits geschrieben, hätte ein Tempolimit völlig ausgereicht, aber nein hier muss die Staatsmacht mal wieder ihren Einfluss demonstrieren und tausende Autofahrer mehr Sprit und Zeit kosten. Dankeschön lieber Staat hierfür, der du mich schon genug mit Parkgebühren, Umweltplakette für einen feinstaubfreien Benziner, KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, usw. abzockst und durch solche sinnlose Aktionen noch mehr Geld aus der Tasche ziehst.
den ausgebildeten Sprengmeistern, die vor Ort ihr Leben riskieren, ihren Job erklären.
Für schwere Unfälle auf der B4 dürften schon Rauchschwaden ausreichen, die den Autofahrern kurzzeitig die Sicht nehmen.