Bayreuth findet seinen Meister

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Lukas Palyza (rechts) war mit 14 Punkten bester Bayreuther Werfer gegen Bayern München. Links Nationalspieler Robin Benzing. Foto: Peter Mularczyk
Lukas Palyza (rechts) war mit 14 Punkten bester Bayreuther Werfer gegen Bayern München. Links Nationalspieler Robin Benzing. Foto: Peter Mularczyk
Je'Kel Foster (Bayreuth, links) gegen den Münchner Anton Gavel. Foto: Peter Mularczyk
Je'Kel Foster (Bayreuth, links) gegen den Münchner Anton Gavel. Foto: Peter Mularczyk
 
Je'Kel Foster ist gleich von vier Bayern-Spielern umzingelt. Foto: Peter Mularczyk
Je'Kel Foster ist gleich von vier Bayern-Spielern umzingelt. Foto: Peter Mularczyk
 
Javon McCrea (links) gegen den Münchner John Bryant.
Javon McCrea (links) gegen den Münchner John Bryant.
 
Ronald Burrell (Mitte) gegen Paul Zipser (links). Foto: Peter Mularczyk
Ronald Burrell (Mitte) gegen Paul Zipser (links). Foto: Peter Mularczyk
 

Wie zu erwarten war Medi Bayreuth im Heimspiel gegen den Meister FC Bayern München chancenlos. Das Starensemble von der Isar präsentierte sich vor 3500 Zuschauern in der Oberfrankenhalle glänzend aufgelegt und siegte 83:64 (46:32).

Der Favorit aus München zeigte sich gut erholt von der Pokalpleite in Berlin. Bayreuths Cheftrainer Michael Koch zeigt sich als fairer Verlierer: "Bayern war heute eine Nummer zu groß für uns. Die Mannschaft ist uns physisch auf jeder Position überlegen. Unser Rebound-Verhalten war aber auch eine Katastrophe."

Nur einmal keimte Hoffnung auf eine Überraschung in der Oberfrankenhalle auf, als die Bayreuther zu Beginn des zweiten Viertels nach zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen von Lukas Palyza bis auf vier Punkte verkürzen konnten (26:30, 14.), Trainerfuchs Pesic reagierte sofort mit einer Auszeit, in deren Folge Bayern-Kapitän Bryce Taylor und Nationalspielmacher Heiko Schaffartzik den alten Viertelabstand (26:35, 17.) wieder herstellen konnten. Spätestens als die Bayern mit sechs Punkten in Folge in die zweite Spielhälfte gestartet waren und der Abstand erstmals 20 Punkte betrug (32:52, 22.), war eine Vorentscheidung gefallen.

Herausragender Akteur auf Seiten der Münchner war der serbische Flügel- und Centerspieler Dusko Savanovic, der im Alleingang die ersten zwölf Zähler der Partie markierte und am Ende als Topscorer auf 16 Zähler kam, gefolgt von Schaffartzik und Vasilije Micic mit je 14 Zählern.
Palyza (14), Je`Kel Foster (13) und der kampfstarke Ronnie Burrell (9) taten sich bei Bayreuth hervor.


Medi Bayreuth - FC Bayern München 64:83 (16:25, 16:21, 14:27, 18:10)
Bayreuth: Palyza (14/2 Dreier), Foster (13/1), Bowman (10), Burrell (9), Brembly (6), Brickman (5/1), McCrea (4), Zeis (3/1), Heyden, Schmitz.
FC Bayern München: Savanovic (16), Schaffartzik (14/3), Micic (14), Taylor (10), Bryant (7/1), Zipser (7/1), Gavel (6/2), Idbihi (5), Stimac (4), Benzing, Jagla, Staiger.