Bis Ende Januar will die Stadt Bamberg neue Parkscheinautomaten in der Stadt aufstellen, an denen bargeldlos bezahlt werden kann - auch das Handy-Parken soll bald möglich sein.
In den letzten beiden Januar-Wochen installieren die Stadtwerke Bamberg neue Parkscheinautomaten und erhöhen damit die Benutzerfreundlichkeit, berichten die Stadtwerke in einer Pressemitteilung. Kunden werden an diesen Automaten neben Bargeld auch mit Debit- und Kreditkarte bezahlen können. Unabhängig vom Parkschein-Automaten gibt es auch die Möglichkeit Handy-Parken zu nutzen. Abgezähltes Kleingeld ist zum Parken dann nicht mehr zwingend nötig. Sobald die neuen solarbetriebenen Automaten aufgestellt sind, beginnt die Umsetzung der neuen Zonengrenzen und Gebühren. Der Stadtrat hatte im Sommer 2023 die Parkgebühren angepasst, im März 2024 dann mit großer Mehrheit Grünes Licht für die Neuordnung der Tarifzonen gegeben.
Zuvor war festgestellt worden, dass ein erhöhter Anpassungsbedarf besteht. Gerade im Kernbereich der Innenstadt konkurrieren Handwerker, Dienstleister oder Bewohnerinnen und Bewohner um nur begrenzt vorhandene Stellplätze. In der Folge wächst der Parksuchverkehr und viele Autofahrer weichen in das Umfeld der Altstadt aus, was dort ebenfalls den Parkdruck erhöht. Dieser Entwicklung tritt die Stadt Bamberg entgegen, indem sie die Parkzone 1 auf einen Radius von 600 Metern um den Maxplatz ausweitet.
Umfangreicher Beteiligungsprozess
Im Vorfeld der Entscheidung des Stadtrats hatte ein umfangreicher Beteiligungsprozess mit Wirtschaft, Einzelhandel, Handwerk und Stadtmarketing, aber auch mit den Bürgervereinen stattgefunden. Hier erhielt jede Interessensvertretung die Möglichkeit, Einwände und Vorschläge vorzubringen. Diese sind dann auch in das finale Konzept eingeflossen.
Die Zone 1 soll zudem die Standorte der innerstädtischen Parkhäuser und Tiefgaragen beinhalten und die Verkehrsteilnehmenden gerade auch in diese Einrichtungen lenken. Die angrenzende Parkgebührenzone 2 wird in einigen Bereichen, wie am Bahnhof, an der Konzerthalle und im Hain, etwas ausgeweitet, da auch dort ein hoher Parkdruck festgestellt wurde. In Zahlen bedeutet das: Die Parkzone 1 umfasst künftig 572 statt bisher 161 Parkplätze (+411), während es in der Parkzone 2 dann 465 Parkplätze statt bisher 636 (- 171) gibt. Daraus ergibt sich, dass künftig 240 Parkplätze, die vorher
nur durch Parkscheiben geregelt waren, nun zusätzlich gebührenpflichtig werden (insgesamt sind es 1037 Parkplätze statt zuvor 797).
Die Gebühren für die Benutzung der gebührenpflichtigen Parkflächen betragen in der ersten Parkzone 1,30 Euro je angefangenen 30 Minuten und in der zweiten Parkzone 1,00 Euro je angefangenen 30
Minuten. Für das Smartphone-Parken addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr, worauf die Stadt Bamberg keinen Einfluss hat. Mehr Informationen zum Parken per
Smartphone gibt es bei www.smartparking.de.
@NR.ONE, es ist mir bewusst, dass es darauf ankommt, wie Worte "ankommen". Man sollte aber auch bereit sein, eine andere Meinung wenigstens zu respektieren, auch wenns nicht der eigenen entspricht; akzeptieren muss man sie natürlich nicht, woraus ja diese rege Diskussion hier bei den Parkscheinautomaten und auch bei der Bayreuth-Sabotage der Widersetzer resultiert.
Ich lasse Ihnen und dem JGMeman jedenfalls ihre Ansichten zum Thema Migration und was halt so alles damit zu tun hat. Wie gesagt, ich kenne mehrere Leute mit türkischen Wurzeln und werde weder die noch Syrer oder Afghanen über den berühmten Kamm scheren. In jedem Land gibt es "solche und solche". Und nun danke ich für Ihre freundliche und nette Art der Diskussion und auch für Ihre Feststellung, wenn meine Frau und ich uns in Erlangen oder Hassfurt aufhalten. In Erlangen, wenn man vom Hauptbahnhof über den Hugenottenplatz durch die Hauptstraße bis zu den Arkaden zu Fuß geht, ähnelt das durchaus der Luitpoldstraße; das ist nicht schlimm aber für mich als schon etwas älteren Normalbürger nun mal bemerkenswert. Mehr war nicht und mehr ist nicht und jetzt frag ich mich, wie das wieder ankommen mag bei Leuten, die zwischen den Zeilen mehr meinen zu erkennen als wirklich drin stand und steht.
„In Erlangen, wenn man vom Hauptbahnhof über den Hugenottenplatz durch die Hauptstraße bis zu den Arkaden zu Fuß geht, ähnelt das durchaus der Luitpoldstraße“
Sie schaffen es nicht ohne unterschwellig gegen Migranten zu gehen oder?
Ach JGMeman, jetzt steigen Sie doch den Frack nauf, falls diese kleine nette fränggische Aufforderung durch die Nettiquette noch gedeckt ist.
Ach Bürger ... Sie argumentieren ja nicht mal dagegen, trifft es also zu? Ich reflektiere weiter nur Ihre Aussagen. Eigentlich auch egal, ob Sie Ihren Parkschein ein der Luitpoldstraße Bar oder mit Karte nicht mehr lösen.
Ihnen mit Argumenten zu begegnen, die nicht in Ihren Kram passen, ist witz- und zwecklos. Sie gehen keinen Millimeter von einer links-grünen Denke weg und warum sollte ich demnach irgendwelche Argumente dagegen liefern. Ich habe genug beschrieben, wie ich über die Migration denke, und wenn Sie mir da Rassismus oder sogar Hass unterstellen wollen, machen Sie ruhig weiter damit - es scheint Sie glücklich zu machen.
Bezüglich Luitpoldstraße, Bamberg ist zur Flaniermeile gemacht worden, egal ob in der Fußgängerzone, Obere und Untere Brücke, Lange Straße und auch die Luitpoldstraße. Nur dass in letzterer der Autoverkehr noch nicht verboten wurde. Ich geb Ihnen aber völlig recht, es kann Ihnen absolut egal sein, was ich wo mache; aber Parkscheine lösen, in Bamberg, in der Luitpoldstraße ? Parkscheine löse ich in Haßfurt und auch in Erlangen. Von was träumen Sie Nachts, wenn Ihnen schon tagsüber über so einen Unsinn nachzudenken scheinen ? Hochverehrter JGMeman, über alles erhabener Meister des Wissens und aller übrigen Weisheiten, Park & Ride heißt das Zauberwort, verkehrsgünstig gelegen am Heinrichsdamm und man ist nach Erledigung der Dinge, die man in Bamberg nun mal zu erledigen hat. Da gibt’s nen Park- nebst Busfahrschein für wenig Geld und ohne Stressaufbau.
Auf geht´s, reflektieren Sie, wenn Sie sonst nix weiter zu tun haben. Der Normalbürger wünscht Ihnen viel Spaß dabei.