Nach Ansicht nicht weniger Stadträte gibt es in Bamberg immer noch zu viele öffentliche gebührenfreie Parkplätze. Unser Bild zeigt die Stellflächen gegenüber der Konzerthalle.
Nicht nur die GAL-Fraktion will öffentliche und gebührenfreie Parkplätze in Bamberg zu Gunsten der Bewohner und der Auslastung von Parkhäusern auflösen. Ob es gelingt, ist fraglich. Am heißen Eisen Stellflächen wollen sich vor der Wahl weder die CSU noch die SPD die Finger verbrennen.
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Monika Bieber ist deutlich: "Das Haingebiet ist in unerträglicher Weise zum Großparkplatz geworden. Statt ihr Auto im Parkplatz am Heinrichsdamm abzustellen, suchen viele Besucher einen Stellplatz in den Straßen." Der Hilferuf der SPD-Stadträtin wird nicht ungehört verhallen. Im heutigen Umweltsenat geht es um die raren gebührenfreien öffentlichen Stellflächen im Hain, aber nicht nur dort. Einem Antrag der Grünen folgend soll die Frage geklärt werden, was eigentlich aus dem ambitionierten Zonierungsprogramm der Stadtwerke geworden ist, das die Ausdünnung zahlreicher Parkplätze vorsah.
Die Antwort ist nicht leicht. Zwar hat der Stadtrat 2009 das umstrittene Papier grundsätzlich abgesegnet. Doch die Proteste von Wirtschaftsverbänden führten dazu, dass die Umsetzung lahmte: Die angekündigte Auflösung öffentlicher Parkplätze fand nur spärlich statt. 2009 hatte das noch ganz anders geklungen: "Mit der Parkraumbewirtschaftung soll Parksuchverkehr reduziert, oberirdischer Parkraum nach außen verlagert und der öffentliche Raum aufgewertet werden", lautete das Mantra der Befürworter, zu denen auch der OB gehörte.
Einer der lautstärksten Gegner war der damalige Stadtrat der Bamberger Realisten, Stadtmarketing-Chef Klaus Stieringer. Er sah Gefahr in Verzug für Handel und Dienstleistung. Vier Jahre danach haben sich Streithähne abgekühlt, das Interesse, die Debatte wieder aufzunehmen, scheint gering. Auch Helmut Müller von der CSU sieht keinen Handlungsdruck: "Wir wollen abwarten, wie sich die SPD positioniert", lautet Müllers Kommentar. Sein Hintergedanke: Stieringers offensive Haltung ist eine Belastungsprobe für die SPD.
Dort verschweigt man auch gar nicht, dass es zum Thema Parken unterschiedliche Meinungen gibt. Heinz Kuntke gibt sich dennoch gelassen. Er glaubt nicht, dass es in Bamberg derzeit eine Mehrheit für weniger Parkplätze gibt. Genau dafür setzen sich die Grünen ein. "Bamberg hat viele versteckte Parkplätze, die in Anwohnerparkflächen umgewandelt werden könnten", sagt Fraktionschefin Sowa und pocht auf Erkenntnisse anderer Städten: "Alle machen es."
Schützenhilfe bekommen die Grünen von den Stadtwerken. Dort kann man angesichts der viel gehörten Aussage, Bamberg habe zu wenig Parkplätze, nur abwinken: "An 355 Tagen im Jahr sind unsere Parkhäuser nicht voll ausgelastet. Jeder, der will, findet auch einen Parkplatz", sagt Jan Giersberg.
Das verwundert nicht. Nach Angaben der Stadt entstanden seit 2009 in Bamberg 1200 zusätzliche Stellflächen.
was würden sie sagen, wenn in ihrem dorf jeden tag ganz viele stadtautos in oder vor ihrem hoftor oder vor ihrem "anwesen" stehen würden und sie dadurch keine chance haben, ihr auto in der nähe ihres hauses abstellen zu können???!!!!!! haben sie sich schonmal in diese lage hinein vesetzt???? und bei ein paar autos bleibt es sicher nicht! warum wohl ist die luft in städten schlechter als auf dem land??
dann lade ich Sie mal ein, nach Bischberg in die Regnitzstraße ein - besonders am WE abends, oder wenn die Städter am Sonntag zum Essen kommen. Letzte Woche erst stand eine "Bambergerin" mit 30 cm Abstand längs vor meiner Tür geparkt - toll. Aber so ist das im Leben. Immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht sein und für sich selber Ausnahmen in Anspruch nehmen. Ich hätte einen guten Vorschlag für die Stadt bamberg: Gar kein Auto mehr, alle raus aus der Stadt, eine einzige Fußgängerzone. Pendler parken aussen vor der Stadt u fahren mit P&R. Bamberger stellen ihre PkWs auch draussen vor der Satdt ab - brauch ja keines in der Stadt. Und? Gut hä!!
Durchblicker
Dann bleiben aber auch Sie am Wochenende in Ihrer Stadt und fahren nicht zum Brotzeiten raus zu uns aufs Land, wo´s Seidla noch 2 Euro kostet. Ich selbst benutze grundsätzlich die Tiefgarage am Georgendamm, wenn ich mal nach Bamberg muss. Meistens sind es bei mir nur Arztbesuche. Einkaufen tu ich in der Stadt nichts; ich wüsste auch wirklich nicht was es dort zu kaufen gäbe, was ich benötige. Mir stinkt es zwar, dass meistens die Stadt Hallstadt und die Gemeinde Bischberg von meinen Einkäufen profitieren, aber das mittlerweile GRÜN eingefärbte Bamberg ist selber schuld. Und der Schutz der Hain-Bewohner grenzt mittlerweile an Selbstbeweihräucherung. Was ist dort so besonders, dass die geschont werden müssen ? Nur wegen der paar Autos, die dort unter der Woche parken ? Macht euch mal net ganz lächerlich.
Die GRÜNEN sind bundesweit mit ihrem Veggie-Day gescheitert; und die Studenten, die diese Partei (vermute ich) vor allem wählen werden ganz schnell die Fronten wechseln, sobald sie ins Berufsleben einsteigen und dort die dicke Kohle kassieren. Siehe unser Wasserwerferbesetzer und ehemaliger Außenminister Joschka, der Fischer.
"Land"-Autos sollen ruhig draussen bleiben...
...mehr Platz für "Stadt"-Autos und Anwohner !
ebrueckner41
Mir ist das langsam egal, wie die Stadt ihre Besucher und Einkaufskunden immer mehr vergrault. Es macht schon lange nur noch wenig Freude sich zwischen Touristengruppen an zahllosen Bäckereifilialen und Schnllimbißeinrichtungen vorbei zu drängeln und dafür horrende Gebühren in den Parkhäusern zu bezahlen. Zum Einkaufen fahre ich lieber in den Laubanger.
was würden sie sagen, wenn in ihrem dorf jeden tag ganz viele stadtautos in oder vor ihrem hoftor oder vor ihrem "anwesen" stehen würden und sie dadurch keine chance haben, ihr auto in der nähe ihres hauses abstellen zu können???!!!!!!
haben sie sich schonmal in diese lage hinein vesetzt????
und bei ein paar autos bleibt es sicher nicht!
warum wohl ist die luft in städten schlechter als auf dem land??
dann lade ich Sie mal ein, nach Bischberg in die Regnitzstraße ein - besonders am WE abends, oder wenn die Städter am Sonntag zum Essen kommen. Letzte Woche erst stand eine "Bambergerin" mit 30 cm Abstand längs vor meiner Tür geparkt - toll. Aber so ist das im Leben. Immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht sein und für sich selber Ausnahmen in Anspruch nehmen. Ich hätte einen guten Vorschlag für die Stadt bamberg: Gar kein Auto mehr, alle raus aus der Stadt, eine einzige Fußgängerzone. Pendler parken aussen vor der Stadt u fahren mit P&R. Bamberger stellen ihre PkWs auch draussen vor der Satdt ab - brauch ja keines in der Stadt. Und? Gut hä!!
Dann bleiben aber auch Sie am Wochenende in Ihrer Stadt und fahren nicht zum Brotzeiten raus zu uns aufs Land, wo´s Seidla noch 2 Euro kostet.
Ich selbst benutze grundsätzlich die Tiefgarage am Georgendamm, wenn ich mal nach Bamberg muss. Meistens sind es bei mir nur Arztbesuche. Einkaufen tu ich in der Stadt nichts; ich wüsste auch wirklich nicht was es dort zu kaufen gäbe, was ich benötige.
Mir stinkt es zwar, dass meistens die Stadt Hallstadt und die Gemeinde Bischberg von meinen Einkäufen profitieren, aber das mittlerweile GRÜN eingefärbte Bamberg ist selber schuld.
Und der Schutz der Hain-Bewohner grenzt mittlerweile an Selbstbeweihräucherung.
Was ist dort so besonders, dass die geschont werden müssen ?
Nur wegen der paar Autos, die dort unter der Woche parken ?
Macht euch mal net ganz lächerlich.
Die GRÜNEN sind bundesweit mit ihrem Veggie-Day gescheitert;
und die Studenten, die diese Partei (vermute ich) vor allem wählen werden ganz schnell die Fronten wechseln, sobald sie ins Berufsleben einsteigen und dort die dicke Kohle kassieren.
Siehe unser Wasserwerferbesetzer und ehemaliger Außenminister Joschka, der Fischer.
"Land"-Autos sollen ruhig draussen bleiben...
...mehr Platz für "Stadt"-Autos und Anwohner !
Mir ist das langsam egal, wie die Stadt ihre Besucher und Einkaufskunden immer mehr vergrault. Es macht schon lange nur noch wenig Freude sich zwischen Touristengruppen an zahllosen Bäckereifilialen und Schnllimbißeinrichtungen vorbei zu drängeln und dafür horrende Gebühren in den Parkhäusern zu bezahlen. Zum Einkaufen fahre ich lieber in den Laubanger.